Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen

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An ihr steht noch das letzte [[Zoll-Stationsgebäude Billinganlage|"Wegzoll"-Häuschen]] der Stadt, von Stadtbaurat [[Otto Holzer]] entworfen. Die Suche nach einer möglichst gastronomischen Nutzung des historischen Zollhäuschens war über Jahre erfolglos. Das reizvolle Baudenkmal verfällt immer mehr. Erst Anfang Dezember 2008 wurde bekannt, dass eine gastronomische Nutzung in Aussicht stünde<ref>[http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=928443&kat=12 Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso], Artikel der [[Fürther Nachrichten|FN]] vom 2.12.2008</ref>.
An ihr steht noch das letzte [[Zoll-Stationsgebäude Billinganlage|"Wegzoll"-Häuschen]] der Stadt, von Stadtbaurat [[Otto Holzer]] entworfen. Die Suche nach einer möglichst gastronomischen Nutzung des historischen Zollhäuschens war über Jahre erfolglos. Das reizvolle Baudenkmal verfällt immer mehr. Erst Anfang Dezember 2008 wurde bekannt, dass eine gastronomische Nutzung in Aussicht stünde<ref>[http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=928443&kat=12 Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso], Artikel der [[Fürther Nachrichten|FN]] vom 2.12.2008</ref>.


Die Billinganlage war seit [[1928]] ein Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs im Fürther Westen, bis die Straßenbahnendschleife mit der Stilllegung des Fürther Straßenbahnnetzes 1981 aufgehoben wurde und die Verknüpfung der neuen [[U-Bahn]] mit dem Fürther Omnibusnetz zunächst an die Jakobinenstraße und [[1985]] an den Hauptbahnhof verlegt wurde. Die nach Westen weiterhin über die Billinganlage führenden Buslinien wurden [[2004]] zunächst mit der an der Kreuzung Würzburger Straße/Friedrich-Ebert-Straße neu gebauten [[U-Bahn]]haltestelle [[Klinikum]] verknüpft, bis [[2007]] der wohl für längere Zeit endgültige Umsteigepunkt an der U-Bahn-Endstation [[Hardhöhe]] entstand.
Die Billinganlage war seit [[1928]] ein Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs im Fürther Westen, bis die Straßenbahnendschleife mit der Stilllegung des Fürther Straßenbahnnetzes [[1981]] aufgehoben wurde und die Verknüpfung der neuen [[U-Bahn]] mit dem Fürther Omnibusnetz zunächst an die Jakobinenstraße und [[1985]] an den Hauptbahnhof verlegt wurde. Die nach Westen weiterhin über die Billinganlage führenden Buslinien wurden [[2004]] zunächst mit der an der Kreuzung Würzburger Straße/Friedrich-Ebert-Straße neu gebauten [[U-Bahn]]haltestelle [[Klinikum]] verknüpft, bis [[2007]] der wohl für längere Zeit endgültige Umsteigepunkt an der U-Bahn-Endstation [[Hardhöhe]] entstand.


Seitdem erfuhr die "Billinganlage" eine komplette Umgestaltung. Seit März 2008 ist ein Brunnen installiert. Füllige Figuren aus der Werkstatt des Chemnitzer Bildhauers Karl-Heinz Richter (62) säumen den neuen Brunnen in der halbrunden Sitzarena aus Beton. 184.000 Euro kostete der Umbau. Die Skulpturen kosteten 64.000 Euro. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Figuren bis 22 Uhr beleuchtet. Mit einem kleinen Zierkirschenhain, Hecken und einer Reihe neuer Pyramideneichen hat die einstige Wendeschleife der Straßenbahn eine neue grüne Gestaltung bekommen.
Seitdem erfuhr die "Billinganlage" eine komplette Umgestaltung. Seit März 2008 ist ein Brunnen installiert. Füllige Figuren aus der Werkstatt des Chemnitzer Bildhauers Karl-Heinz Richter (62) säumen den neuen Brunnen in der halbrunden Sitzarena aus Beton. 184.000 Euro kostete der Umbau. Die Skulpturen kosteten 64.000 Euro. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Figuren bis 22 Uhr beleuchtet. Mit einem kleinen Zierkirschenhain, Hecken und einer Reihe neuer Pyramideneichen hat die einstige Wendeschleife der Straßenbahn eine neue grüne Gestaltung bekommen.