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Nach der Schulzeit absolvierte Schmidt-Rednitz eine Maurerlehre, bevor er an der Akadmie der Bildenden Künste in Nürnberg das Studium der momumentalen Malerei abschloss. In den späten 1960er Jahre hatte er bereits einen Lehrauftrag in der Akademie, während er ab [[1973]] als Lehrer an der Fachoberschule und Fachhochschule in Nürnberg tätig war. Gleichzeitig war am bay. Kultusministerium in den Bereichen Gestaltung und Architektur tätig. 1996 erhielt Schmidt-Rednitz den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] verliehen.<ref>Nachruf Johann H. Schmidt-Rednitz. In: Stadtzeitung Ausgabe 7/ 2015 vom 15. April 2015, 71. Jahrgang, S. 2 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2015/SZ_07_15.pdf online abrufbar]</ref> | Nach der Schulzeit absolvierte Schmidt-Rednitz eine Maurerlehre, bevor er an der Akadmie der Bildenden Künste in Nürnberg das Studium der momumentalen Malerei abschloss. In den späten 1960er Jahre hatte er bereits einen Lehrauftrag in der Akademie, während er ab [[1973]] als Lehrer an der Fachoberschule und Fachhochschule in Nürnberg tätig war. Gleichzeitig war am bay. Kultusministerium in den Bereichen Gestaltung und Architektur tätig. 1996 erhielt Schmidt-Rednitz den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] verliehen.<ref>Nachruf Johann H. Schmidt-Rednitz. In: Stadtzeitung Ausgabe 7/ 2015 vom 15. April 2015, 71. Jahrgang, S. 2 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2015/SZ_07_15.pdf online abrufbar]</ref> Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von [[Cadolzburg]]. | ||
==Werk== | ==Werk== | ||
Zu seinen Werken als Maler und Künstler zählen zahlreiche Exponate sowie Glasmosaike, Gobelins und Wandgemälde für öffentliche wie private Auftraggeber. Schmidt-Rednitz war bekannt dafür, dass er mit seinem Wohnmobil die Welt bereiste und dabei eine Vielzahl von Bildern entstand. Insbesondere seine stimmungsvollen und farbenprächtigen Aquarelle aus diesen Reisen fanden im fränkischen Raum großen Anklang. So bekannte sich der heutige Bundeslandwirtschaftsminister Dr. [[Christian Schmidt]] zu einem bekennenden Anhänger seiner Kunst. In seinem damaligen Büro als Staatssekretär im Verteidigungsministerium hingen zwei Werke des Künstlers: eine Villa des italienischen Renaissancebaumeisters Andrea Palladio in der Toskana und die "Dolomiten" an der Costa von Smeralda auf Sardinien - laut Schmidt: ''"ein bisschen dolce vita an der Wilhelmstrasse 60 - als Kontrast zur Politik über Soldaten, Bomben und Panzer".''<ref>Almut Lüder: Ein Stück Leichtigkeit im politischen Betrieb. In: Die Welt vom 24. März 2003 [http://www.welt.de/print-welt/article690542/Ein-Stueck-Leichtigkeit-im-politischen-Betrieb.html online abrufbar]</ref> | Zu seinen Werken als Maler und Künstler zählen zahlreiche Exponate sowie Glasmosaike, Gobelins und Wandgemälde für öffentliche wie private Auftraggeber. Schmidt-Rednitz war bekannt dafür, dass er mit seinem Wohnmobil die Welt bereiste und dabei eine Vielzahl von Bildern entstand. Insbesondere seine stimmungsvollen und farbenprächtigen Aquarelle aus diesen Reisen fanden im fränkischen Raum großen Anklang. So bekannte sich der heutige Bundeslandwirtschaftsminister Dr. [[Christian Schmidt]] zu einem bekennenden Anhänger seiner Kunst. In seinem damaligen Büro als Staatssekretär im Verteidigungsministerium hingen zwei Werke des Künstlers: eine Villa des italienischen Renaissancebaumeisters Andrea Palladio in der Toskana und die "Dolomiten" an der Costa von Smeralda auf Sardinien - laut Schmidt: ''"ein bisschen dolce vita an der Wilhelmstrasse 60 - als Kontrast zur Politik über Soldaten, Bomben und Panzer".''<ref>Almut Lüder: Ein Stück Leichtigkeit im politischen Betrieb. In: Die Welt vom 24. März 2003 [http://www.welt.de/print-welt/article690542/Ein-Stueck-Leichtigkeit-im-politischen-Betrieb.html online abrufbar]</ref> |