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* [[1709]]: Am [[11. April]] erhält Friedrich Wunderer die Braukonzession für sein Anwesen [[Gartenstraße]] 16/[[Wasserstraße]] 9. Johann Schmid, gelernter Brauer und ehemaliger Ratsherr aus Ansbach, erwirbt das Anwesen. | * [[1709]]: Am [[11. April]] erhält Friedrich Wunderer die Braukonzession für sein Anwesen [[Gartenstraße]] 16/[[Wasserstraße]] 9. Johann Schmid, gelernter Brauer und ehemaliger Ratsherr aus Ansbach, erwirbt das Anwesen. | ||
* [[1713]]: Tod von [[Johann Schmid]]. Seine Witwe heiratet den Bierbrauer Johann Hör(n)lein. Er baut die Braustätte mit dem guten Ruf weiter aus. | * [[1713]]: Tod von [[Johann Schmid]]. Seine Witwe heiratet den Bierbrauer Johann Hör(n)lein. Er baut die Braustätte mit dem guten Ruf weiter aus. | ||
* [[1752]]-[[1862]]: Die Brauerei wechselt häufig den Besitzer. Inhaber sind Humbser, Steinberger, Reuter, Humbser, Selig & Fischer und Heine (Heyne). | * [[1752]]-[[1862]]: Die Brauerei wechselt häufig den Besitzer. Inhaber sind [[Humbser]], [[Steinberger]], [[Reuter]], [[Humbser]], Selig & Fischer und Heine (Heyne). | ||
* [[1862]]: Die Namensgeber Johann Heinrich Grüner und Georg Grüner sind die neuen Eigentümer der Brauerei. | * [[1862]]: Die Namensgeber [[Johann Heinrich Grüner]] und Georg Grüner sind die neuen Eigentümer der Brauerei. | ||
* [[1863]]: Johann Grüner beginnt mit der Neueinrichtung der Brauerei in der Gartenstraße. Landwirtschaft und Brennerei der Vorbesitzer werden aufgegeben. | * [[1863]]: Johann Grüner beginnt mit der Neueinrichtung der Brauerei in der Gartenstraße. Landwirtschaft und Brennerei der Vorbesitzer werden aufgegeben. | ||
* [[1866]]: Tod von Johann Grüner. Seine drei Söhne, Heinrich, Georg und Johann Georg, führen den Betrieb sehr erfolgreich weiter. Einsturz der Eiskeller unterhalb der Brauerei nach der Fertigstellung der Erweiterungsarbeiten. | * [[1866]]: Tod von Johann Grüner. Seine drei Söhne, Heinrich, Georg und Johann Georg, führen den Betrieb sehr erfolgreich weiter. Einsturz der Eiskeller unterhalb der Brauerei nach der Fertigstellung der Erweiterungsarbeiten. | ||
* [[1866]]-[[1872]]: Am Nottelberg werden [[Grüner-Keller|Lager- und Eiskeller]] nahe des Familienanwesens in der [[Vacher Straße]] angelegt (heute: Grüner-Park), der [[Grüner-Keller]] entsteht. | * [[1866]]-[[1872]]: Am Nottelberg werden [[Grüner-Keller|Lager- und Eiskeller]] nahe des Familienanwesens in der [[Vacher Straße]] angelegt (heute: Grüner-Park), der [[Grüner-Keller]] entsteht. | ||
* [[1873]]: Eine Pensions- und Unterstützungskasse für das Personal wird eingerichtet. Die Beiträge zahlt ausschließlich der Arbeitgeber. | * [[1873]]: Eine Pensions- und Unterstützungskasse für das Personal wird eingerichtet. Die Beiträge zahlt ausschließlich der Arbeitgeber. | ||
* [[1881]]: Tod von Johann Georg Grüner. | * [[1881]]: Tod von [[Johann Georg Grüner]]. | ||
* [[1890]]: Der Bierausstoß der Export-Bierbrauerei und Mälzerei der Gebrüder Grüner beträgt über 60.000 Hektoliter. | * [[1890]]: Der Bierausstoß der Export-Bierbrauerei und Mälzerei der Gebrüder Grüner beträgt über 60.000 Hektoliter. | ||
* [[1893]]: Tod von Johann Heinrich Grüner. | * [[1893]]: Tod von Johann Heinrich Grüner. | ||
* 1896: Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Neuer Name: Aktienbrauerei Fürth, vormals Gebrüder Grüner. Hermann Grüner, der Sohn von Heinrich Grüner, wird Direktor. | * 1896: Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Neuer Name: Aktienbrauerei Fürth, vormals Gebrüder Grüner. Hermann Grüner, der Sohn von Heinrich Grüner, wird Direktor. | ||
* [[1905]]: Tod von Heinrich Grüner. | * [[1905]]: Tod von [[Heinrich Grüner]]. | ||
* [[1907]]: Bau einer maschinellen Flaschenabfüllanlage. | * [[1907]]: Bau einer maschinellen Flaschenabfüllanlage. | ||
* [[1914]]: Bei Kriegsbeginn beträgt der Bierausstoß fast 100.000 Hektoliter. | * [[1914]]: Bei Kriegsbeginn beträgt der Bierausstoß fast 100.000 Hektoliter. | ||
* [[1926]]: Umbenennung in Grüner-Bräu A.G. Fürth/B. | * [[1926]]: Umbenennung in Grüner-Bräu A.G. Fürth/B. | ||
* [[1928]]: Inbetriebnahme des neuen Sudhauses in der Gartenstraße. Tod von Hermann Grüner. Die Leitung der Brauerei übernimmt [[Wilhelm Schülein]]. | * [[1928]]: Inbetriebnahme des neuen Sudhauses in der Gartenstraße. Tod von [[Hermann Grüner]]. Die Leitung der Brauerei übernimmt [[Wilhelm Schülein]]. | ||
* [[1930]]: Die damalige Rekordhöhe von 140.000 Hektolitern Bierausstoß wird erreicht. | * [[1930]]: Die damalige Rekordhöhe von 140.000 Hektolitern Bierausstoß wird erreicht. | ||
* [[1936]]/[[1940]]: Kauf der Aktiengesellschaft Brauerei Zirndorf mit Mälzerei und der Eiswerke Fürsattel Nürnberg. | * [[1936]]/[[1940]]: Kauf der Aktiengesellschaft Brauerei Zirndorf mit Mälzerei und der Eiswerke Fürsattel Nürnberg. | ||
* [[1942]]: Karl-Heinz Grüner, der letzte Träger des Namens Grüner, fällt im August in Russland. | * [[1942]]: [[Karl-Heinz Grüner]], der letzte Träger des Namens Grüner, fällt im August in Russland. | ||
* [[1956]]: Erwerb von 98 % der Aktien der Henninger-Reifbräu Erlangen. | * [[1956]]: Erwerb von 98 % der Aktien der Henninger-Reifbräu Erlangen. | ||
* [[1965]]-[[1968]]: Errichtung neuer Lager- und Gärkeller. Die Lagerfässer und Gärbottiche aus Holz werden durch Edelstahlbehältnisse ersetzt. Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage: Abfüllleistung 24.000 Flaschen pro Stunde. Der Jahresausstoß beträgt etwa 230.000 Hektoliter. | * [[1965]]-[[1968]]: Errichtung neuer Lager- und Gärkeller. Die Lagerfässer und Gärbottiche aus Holz werden durch Edelstahlbehältnisse ersetzt. Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage: Abfüllleistung 24.000 Flaschen pro Stunde. Der Jahresausstoß beträgt etwa 230.000 Hektoliter. |