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[[Datei:Bildermappe 1909 (140).jpg|thumb|right|Die Alte Veste um 1907]] | [[Datei:Bildermappe 1909 (140).jpg|thumb|right|Die Alte Veste um 1907]] | ||
Anlässlich des 200. Jahrestags ([[1832]]) der Schlacht an der Alten Veste beschloss man den Bau eines Aussichtsturms auf den Ruinen der Festung. Die Geldbeschaffung erfolgte über eine Aktiengesellschaft: Die Aktie, die von einem "Comité" herausgebracht wurde und mit "Fürth, Nürnberg, Zirndorf" unterzeichnet war, gab es für fünf Gulden. | Anlässlich des 200. Jahrestags ([[1832]]) der Schlacht an der Alten Veste beschloss man den Bau eines Aussichtsturms auf den Ruinen der Festung. Die Geldbeschaffung erfolgte über eine Aktiengesellschaft: Die Aktie, die von einem "Comité" herausgebracht wurde und mit "Fürth, Nürnberg, Zirndorf" unterzeichnet war, gab es für fünf Gulden. | ||
Der Turm wurde 1838/[[1839]] fertiggestellt und diente fortan als beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Einwohner Zirndorfs, Fürths und der Nachbarstadt Nürnberg. Mindestens seit 1839 gibt es hier auch das Ausflugslokal "Alte Veste".<ref>Fürther Tagblatt vom 23. November 1839, S. 991 [https://books.google.de/books?id=QKpDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref> | Der Turm wurde 1838/[[1839]] fertiggestellt und diente fortan als beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Einwohner Zirndorfs, Fürths und der Nachbarstadt Nürnberg. | ||
Baumeister war (wie bei so vielen Bauwerken in Fürth) [[Johann Heinrich Jordan]].<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n91/mode/2up online]</ref> | |||
Mindestens seit 1839 gibt es hier auch das Ausflugslokal "Alte Veste".<ref>Fürther Tagblatt vom 23. November 1839, S. 991 [https://books.google.de/books?id=QKpDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref> | |||
Mit Beginn des [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hielt schließlich wieder das Militär Einzug in die ehemalige Festung. Der Aussichtsturm wurde als Beobachtungs- und Leitstand für die Flugabwehr um Nürnberg herum genutzt. Zu Füßen der Festung entstanden mehrere Baracken, in denen die Mannschaften und Technik untergebracht wurden. | Mit Beginn des [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hielt schließlich wieder das Militär Einzug in die ehemalige Festung. Der Aussichtsturm wurde als Beobachtungs- und Leitstand für die Flugabwehr um Nürnberg herum genutzt. Zu Füßen der Festung entstanden mehrere Baracken, in denen die Mannschaften und Technik untergebracht wurden. |