Bahnhof Vach: Unterschied zwischen den Versionen

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Eisenbahntechnische Details ergänzt
(Lohbauersche Land-Chronik)
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Die Zukunft des Bahnhof Vach ist ungewiss. Im Zuge des [[S-Bahn|S-Bahn-Ausbaus]] nach Forchheim wurden die Bahnsteige provisorisch erhöht, wodurch der Bahnhof temporär als S-Bahn Haltepunkt genutzt werden kann. Da die Planungen der DB AG jedoch vorsehen, die S-Bahn künftig auf einer neu zu errichtenden Trasse über Steinach zu führen, droht dem Bahnhof Vach entgegen dem Willen der Stadt Fürth die Auflassung.
Die Zukunft des Bahnhof Vach ist ungewiss. Im Zuge des [[S-Bahn|S-Bahn-Ausbaus]] nach Forchheim wurden die Bahnsteige provisorisch erhöht, wodurch der Bahnhof temporär als S-Bahn Haltepunkt genutzt werden kann. Da die Planungen der DB AG jedoch vorsehen, die S-Bahn künftig auf einer neu zu errichtenden Trasse über Steinach zu führen, droht dem Bahnhof Vach entgegen dem Willen der Stadt Fürth die Auflassung.


Bis nach [[2000]] befanden sich noch weitere Gleise zum Güterumschlag am Bahnhofsgelände. Diese banden unter anderem ein Lagergebäude der Vacher Mühle, einen Schuppen, Laderampen und das Gelände der ehemaligen Firma [[BIG]]-Spielwaren (heute Simba Dicky Group) an. Hier gab es auch eine hölzerne, manuell bediente Wagen-Drehscheibe. Heute zeugen davon nur noch das Einfahrtstor im Zaun des Firmengeländes und Gleisreste in der Fahrbahn des Bahnübergangs an der Steinacher Straße.
Bis nach [[2000]] befanden sich noch weitere Gleise zum Güterumschlag am Bahnhofsgelände. Diese banden unter anderem ein Lagergebäude der Vacher Mühle, einen Güterschuppen, ein Freiladgleis mit Laderampe sowie das Gelände der ehemaligen Firma [[BIG]]-Spielwaren (heute Simba Dicky Group. Heute zeugen davon nur noch das Einfahrtstor im Zaun des Firmengeländes und Gleisreste in der Fahrbahn des Bahnübergangs an der Steinacher Straße. Zudem verfügte die Firma Schricker, später Leistritz über einen eigenen Gleisanschluss auf Höhe des ehemaligen Güterschuppens nahe der heutigen Bahnsteigunterführung. Hier gab es auch eine holzbeplankte, manuell bediente Wagen-Drehscheibe, um die Herboldshofer Straße im annähernd rechten Winkel zu überqueren. Diese wurde 1992 versehentlich von einer Rangierlok befahren und dadurch zerstört.


Die beiden [[Bahnquerungen|Bahnübergänge]] an der Steinacher und der Herboldshofer Straße sowie die Weichen im Bahnhof waren bis in die 1990er Jahre noch per Hand bedient worden. Das südliche Stellwerk an der Steinacher Straße ist inzwischen verschwunden, das nördliche ist dem Verfall preisgegeben.
Die beiden [[Bahnquerungen|Bahnübergänge]] an der Steinacher und der Herboldshofer Straße sowie die Weichen und Signale im Bahnhof waren bis in die 1990er Jahre noch durch mechanische Stellwerke bedient worden. Das südliche Stellwerk an der Steinacher Straße (Stw1) ist inzwischen verschwunden, das nördliche, ehemailge Fahrdienstleiterstellwerk (Stw2) ist dem Verfall preisgegeben.


==Lohbauersche Land-Chronik==
==Lohbauersche Land-Chronik==
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