Vach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bahnhof Vach an der [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Bahnlinie Nürnberg – Bamberg]] wurde 1876 eröffnet. Die Entfernung zum Ort beträgt „ein halbe Stunde“ (so in der Beschreibung von 1928).<ref>Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)</ref> Nach Stadeln sind es nur ein paar Minuten.
Der Bahnhof Vach an der [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Bahnlinie Nürnberg – Bamberg]] wurde 1876 eröffnet. Die Entfernung zum Ort beträgt „ein halbe Stunde“ (so in der Beschreibung von 1928).<ref>Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)</ref> Nach Stadeln sind es nur ein paar Minuten.


1971 soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref> 
In früheren Zeitungsartikeln war manchmal die Rede von „Marktflecken“. Flugs legte sich Vach, obwohl nie zum Markt erhoben, 1936 dieses Prädikat zu, und führte auch ein dementsprechendes Siegel. Das wurde aber von der Regierung von Mittelfranken 1961 beanstandet. Es erging die Anweisung, sich nur „Gemeinde Vach“ zu nennen. Briefbogen und Dienstsiegel mussten auf Anordnung des Innenministeriums vom 16. April 1964 geändert werden.<ref>Artikel „Aus der Geschichte unseres Vorortes Vach“. In: Nachrichtenblatt des Stadtvereins Fürth e. V., Hardhöhe 1975, Nr. 3, S. 41 ff.</ref>
1971 soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref>
 
In früheren Zeitungsartikeln war manchmal die Rede vom „Marktflecken“. Flugs legte sich Vach, obwohl nie zum Markt erhoben, 1936 dieses Prädikat zu, und führte auch ein dementsprechendes Siegel. Das wurde aber von der Regierung von Mittelfranken 1961 beanstandet. Es erging die Anweisung, sich nur „Gemeinde Vach“ zu nennen. Briefbogen und Dienstsiegel mussten auf Anordnung des Innenministeriums vom 16. April 1964 geändert werden.<ref>Artikel „Aus der Geschichte unseres Vorortes Vach“. In: Nachrichtenblatt des Stadtvereins Fürth e. V., Hardhöhe 1975, Nr. 3, S. 41 ff.</ref>


== Eingemeindung ==
== Eingemeindung ==
23.662

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