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Der Ort Mannhof wird im Jahr [[1508]] in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, ''nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 32</ref> | Der Ort Mannhof wird im Jahr [[1508]] in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, ''nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 32</ref> | ||
Mannhof gehörte früher zur Pfarrei Fürth, wurde aber am 16. September 1834 nach Vach umgepfarrt. Durch eine Verwaltungsreform von Bayern 1808 kam Mannhof mit der [[Königsmühle]] zu [[Stadeln]]. | Mannhof gehörte früher zur Pfarrei Fürth, wurde aber am 16. September 1834 nach Vach umgepfarrt. Durch eine Verwaltungsreform von Bayern 1808 kam Mannhof mit der [[Königsmühle]] zu [[Stadeln]]. Die katholische [[Herz-Jesu-Kirche]] wurde am 3. Juli 1932 vom Erzbischof Jakobus von Hauck eingeweiht außerdem unterhält die katholische Kirchengemeinde seit 1967 einen überkonfessionellen Kindergarten in Mannhof. | ||
== Lohbauersche Land-Chronik == | == Lohbauersche Land-Chronik == |
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