Frankenderby: Unterschied zwischen den Versionen

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In den 20er-Jahren war das Frankenderby kein normales Fußballspiel – es war das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Fußballmannschaften der damaligen Zeit.
In den 20er-Jahren war das Frankenderby kein normales Fußballspiel – es war das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Fußballmannschaften der damaligen Zeit.


Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im Jahre 1920, dem ersten nach dem 1. Weltkrieg, kam es zum wohl bedeudensten Frankenderby der Geschichte. Allerdings fand dieses Spiel nicht in der Heimat, sondern in Frankfurt, dem Sitz des Deutschen Fußball-Bundes, statt. Dies führte zu zahlreichen Protesten unter der Bevölkerung der Zwillingsstadt Nürnberg/Fürth, welche allerdings nichts brachten. Das Endspiel sollte auf neutralem Platz ausgetragen werden und so blieb den Anhängern beider Lager nichts anderes übrig, als den Weg nach Hessen anzutreten. Insgesamt sahen dann mehr als 30000 Zuschauer das Spiel, welches der 1. FC Nürnberg mit 2:0 für sich entscheiden und damit den ersten Meistertitel seiner Geschichte feiern konnte. Zugleich löste der „Club“ mit diesem Erfolg die SpVgg Fürth, die nach ihrem Titelgewinn 1914 und der Nichtaustragung der Meisterschaft während der Kriegsjahre bis dahin amtierender Meister war, als Titelträger ab.
Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im Jahre 1920, dem ersten nach dem 1. Weltkrieg, kam es zum wohl bedeutendsten Frankenderby der Geschichte. Allerdings fand dieses Spiel nicht in der Heimat, sondern in Frankfurt, dem Sitz des Deutschen Fußball-Bundes, statt. Dies führte zu zahlreichen Protesten unter der Bevölkerung der Zwillingsstadt Nürnberg/Fürth, welche allerdings nichts brachten. Das Endspiel sollte auf neutralem Platz ausgetragen werden und so blieb den Anhängern beider Lager nichts anderes übrig, als den Weg nach Hessen anzutreten. Insgesamt sahen dann mehr als 30000 Zuschauer das Spiel, welches der 1. FC Nürnberg mit 2:0 für sich entscheiden und damit den ersten Meistertitel seiner Geschichte feiern konnte. Zugleich löste der „Club“ mit diesem Erfolg die SpVgg Fürth, die nach ihrem Titelgewinn 1914 und der Nichtaustragung der Meisterschaft während der Kriegsjahre bis dahin amtierender Meister war, als Titelträger ab.


In diesem Jahrzehnt gingen weitere sechs Deutsche Meisterschaften nach Franken. Zweimal gelang Fürth der Titelgewinn und Nürnberg weitere vier Mal. Die Spiele zwischen der SpVgg und des 1. FC Nürnbergs zogen damals die Massen an, die die frühen Stars des Runden Leders live miterleben wollten.
In diesem Jahrzehnt gingen weitere sechs Deutsche Meisterschaften nach Franken. Zweimal gelang Fürth der Titelgewinn und Nürnberg weitere vier Mal. Die Spiele zwischen der SpVgg und des 1. FC Nürnbergs zogen damals die Massen an, die die frühen Stars des Runden Leders live miterleben wollten.
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