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Im Jahre 1525 taten sich Bauern aus Tennenlohe, Höfles, Almoshof und [[Poppenreuth]] zusammen, um für ihre Freiheit und Unabhängigkeit vom Nürnberger Rat einzutreten. Bald forderte man die Abschaffung des Zehnten sowie das Recht, das Wild der umliegenden Wälder selbst jagen zu dürfen und auch die Äcker nicht mehr für die Patrizier der benachbarten Stadt bestellen zu müssen. | Im Jahre 1525 taten sich Bauern aus Tennenlohe, Höfles, Almoshof und [[Poppenreuth]] zusammen, um für ihre Freiheit und Unabhängigkeit vom Nürnberger Rat einzutreten. Bald forderte man die Abschaffung des Zehnten sowie das Recht, das Wild der umliegenden Wälder selbst jagen zu dürfen und auch die Äcker nicht mehr für die Patrizier der benachbarten Stadt bestellen zu müssen. | ||
Ein vom Nürnberger Rat gesandter Geistlicher mischte sich unvorsichtigerweise in eine der Bauern-Debatten ein und wurde sogleich lebensgefährlich verprügelt. Daraufhin schickten die Nürnberger Kriegsknechte nach | Ein vom Nürnberger Rat gesandter Geistlicher mischte sich unvorsichtigerweise in eine der Bauern-Debatten ein und wurde niedergeschrieen und sogleich lebensgefährlich verprügelt. Daraufhin schickten die Nürnberger Kriegsknechte nach Popp5enreuth mit dem Auftrag, die Rädelsführer zu ergreifen. Dreizehn Bauern wurden sie habhaft und alle dreizehn sollen - laut dieser Legende - am "runden Stein" (Ruhstein) bei Poppenreuth hingerichtet. | ||
In Gedenken an diese tapferen Bauern, die für ihre Sache ihr Leben lassen mussten, wurde später das Steinkreuz errichtet - die Sage vom [[Das Blutgericht im Bauernkrieg|Blutgericht im Bauernkrieg]]. | In Gedenken an diese tapferen Bauern, die für ihre Sache ihr Leben lassen mussten, wurde später das Steinkreuz errichtet - die Sage vom [[Das Blutgericht im Bauernkrieg|Blutgericht im Bauernkrieg]]. |
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