Schuhhaus Pöhlmann: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1930]] konnte Pöhlmann sein Geschäft erweitern und verlegte deshalb seine Filiale in die [[Schwabacher Straße 34|Schwabacher Straße 34 - 36]]. Gemeinsam mit seinem Sohn Dr. Heinrich Pöhlmann jun. gründete er im gleichen Jahr die Firma Schuhhaus Pöhlmann GmbH & Co. KG und verlagerte seine Produktion und Teile der Verkaufs in die benachbarte Stadt Nürnberg. So gründete er am [[3. März]] [[1933]] in der Nürnberger Ludwigstraße seine erste Verkaufsfiliale in der benachbarten Stadt. Der Aufschwung wurde jäh durch den [[2. Weltkrieg]] beendet, sowohl durch die erschwerten wirtschaftlichen kriegsbedingten Problemen, als auch durch die viermalige vollständige Zerstörung der Produktions- und Werkstätten. Pöhlmann sen. übergab [[1945]] resigniert im Alter von nur 62 Jahren den Betrieb seinem Sohn und zog sich aus der Geschäftsleitung zurück.  
[[1930]] konnte Pöhlmann sein Geschäft erweitern und verlegte deshalb seine Filiale in die [[Schwabacher Straße 34|Schwabacher Straße 34 - 36]]. Gemeinsam mit seinem Sohn Dr. Heinrich Pöhlmann jun. gründete er im gleichen Jahr die Firma Schuhhaus Pöhlmann GmbH & Co. KG und verlagerte seine Produktion und Teile der Verkaufs in die benachbarte Stadt Nürnberg. So gründete er am [[3. März]] [[1933]] in der Nürnberger Ludwigstraße seine erste Verkaufsfiliale in der benachbarten Stadt. Der Aufschwung wurde jäh durch den [[2. Weltkrieg]] beendet, sowohl durch die erschwerten wirtschaftlichen kriegsbedingten Problemen, als auch durch die viermalige vollständige Zerstörung der Produktions- und Werkstätten. Pöhlmann sen. übergab [[1945]] resigniert im Alter von nur 62 Jahren den Betrieb seinem Sohn und zog sich aus der Geschäftsleitung zurück.  


Umso mehr entwickelte der Sohn ab [[1945]] neue Strategien und Absatzmärkte. Bereits kurz nach Kriegsende eröffnete er wieder das Schuhgeschäft in Fürth. Nur kurze Zeit später, im Oktober [[1945]], wurde in der Nürnberger Königstraße 61 eine weitere Filiale eröffnet. Zwei Jahre später, [[1947]], kam dann für die damalige Zeit das größte Schuhhaus Bayerns mit dazu. Der Standort für diese Filiale war in der Nürnberger Innenstadt in der Karolinenstraße 35 - 39 - auf 300 qm bot er 3.000 modische Schuhe für Damen und Herren an, jeweils in deiner günstigen Preislage zwischen 30 DM. In den 1950er Jahren kam zusätzlich in der Fürther Straße ein sechsgeschossiges Gebäude als Zentrallager für den Versandhandel in Nürnberg hinzu, dass durch seine Neonröhen-Reklame mit einem Damenschuh an jedem Geschoss weithin sichtbar war.
Umso mehr entwickelte der Sohn ab [[1945]] neue Strategien und Absatzmärkte. Bereits kurz nach Kriegsende eröffnete er wieder das Schuhgeschäft in Fürth. Nur kurze Zeit später, im Oktober [[1945]], wurde in der Nürnberger Königstraße 61 eine weitere Filiale eröffnet. Zwei Jahre später, [[1947]], kam dann für die damalige Zeit das größte Schuhhaus Bayerns mit dazu. Der Standort für diese Filiale war in der Nürnberger Innenstadt in der Karolinenstraße 35 - 39 - auf 300 qm bot er 3.000 modische Schuhe für Damen und Herren an, jeweils in deiner günstigen Preislage zwischen 30 und 35 DM. In den 1950er Jahren kam zusätzlich in der Fürther Straße ein sechsgeschossiges Gebäude als Zentrallager für den Versandhandel in Nürnberg hinzu, dass durch seine Neonröhen-Reklame mit einem Damenschuh an jedem Geschoss weithin sichtbar war.


Als Dank für das Engagement seiner Mitarbeiter am Wiederaufbau des Unternehmens stiftete Dr. Pöhlmann jun. der Belegschaft ein Ferienheim in der Fränkischen Schweiz, sowie eine betriebliche Zusatzrente für langjährige Mitarbeiter.
Als Dank für das Engagement seiner Mitarbeiter am Wiederaufbau des Unternehmens stiftete Dr. Pöhlmann jun. der Belegschaft ein Ferienheim in der Fränkischen Schweiz, sowie eine betriebliche Zusatzrente für langjährige Mitarbeiter.
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