Fritz Rupprecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Rupprecht besuchte die Volksschule in Fürth. Nach der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung bei der Firma [[Forchheimer & Schloss]], die ihr Sortiment auf Kurz-, Weiß- und Wollwaren spezialisiert hatte. Nach der Lehre blieb er zunächst als kaufmännischer Angestellter in der Firma tätig bis er im Juni [[1916]] in den [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] eingezogen wurde. Von [[1916]] bis [[1918]] diente er als Frontsoldat im Krieg und war als Fußartillerist, Fernsprecher und Funker im Einsatz.  
Rupprecht besuchte die Volksschule in Fürth. Nach der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung bei der Firma [[Forchheimer & Schloss]], die ihr Sortiment auf Kurz-, Weiß- und Wollwaren spezialisiert hatte. Nach der Lehre blieb er zunächst als kaufmännischer Angestellter in der Firma tätig bis er im Juni [[1916]] in den [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] eingezogen wurde. Von [[1916]] bis [[1918]] diente er als Frontsoldat im Krieg und war als Fußartillerist, Fernsprecher und Funker im Einsatz.  


Nach dem Krieg arbeitete er von [[1919]] bis [[1920]] im Artilleriedepot in Fürth als Vertragsangestellter, ehe er [[1921]] zu der Nürnberger Maschinenfabrik Beldam-Wekre wechselte. Sein Beschäftigungsverhältnis lief bis [[1930]] in diesem Nürnberger Unternehmen, zuletzt als Vertriebsleiter. Erneut wechselte Rupprecht seinen Arbeitgeber, dieses Mal wechselte er als Prokurist nach Berlin zur Firma Adam Schneider AG. Von [[1930]] bis [[1945]] war er bei der Schneider AG als Prokurist tätig, über einen erneuten Wehrdiensteinsatz im [[2. Weltkrieg]] ist aktuell nichts bekannt.  
Nach dem Krieg arbeitete er von [[1919]] bis [[1920]] im Artilleriedepot in Fürth als Vertragsangestellter, ehe er [[1921]] zu der Nürnberger Maschinenfabrik Beldam-Wekre wechselte. Sein Beschäftigungsverhältnis lief bis [[1930]] in diesem Nürnberger Unternehmen, zuletzt als Vertriebsleiter. Erneut wechselte Rupprecht seinen Arbeitgeber, dieses Mal wechselte er als Prokurist nach Berlin zur Firma Adam Schneider AG. Von [[1930]] bis [[1945]] war er bei der Schneider AG als Prokurist tätig, über einen erneuten Kriegsdiensteinsatz im [[2. Weltkrieg]] ist aktuell nichts bekannt.  


Nach dem [[2. Weltkrieg]] kam Fritz Rupprecht wieder zurück nach Franken. Er arbeitete zunächst ab [[1945]] als kaufmännischer Geschäftsführer bei der galvanischen Anstalt Ernst Bundle, bevor er kurze Zeit später als Flüchtlingskommissar für den Stadt- und Landkreis Fürth berufen wird. Diese Funktion bekleidete Rupprecht von [[1945]] bis [[1949]]. Gleichzeitig war er von [[1948]] bis [[1949]] Abgeordneter des bizonalen Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main, einem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsrat_des_Vereinigten_Wirtschaftsgebietes Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes]. Aufgabe des Wirtschaftsrates war es Gesetzesinitiativen zu starten, über Gesetze zu beraten und diese mit absoluter Mehrheit zu erlassen unter dem Vorbehalt einer Genehmigung durch das Bipartite Control Office der Alliierten in Frankfurt.<ref>Kurzbiografie über Fritz Rupprecht auf den Seiten des Bayerischen Landtags [http://www1.bayern.landtag.de/www/lebenslauf_ehemalige/lebenslauf_555600003343.html online abrufbar]</ref>  
Nach dem [[2. Weltkrieg]] kam Fritz Rupprecht wieder zurück nach Franken. Er arbeitete zunächst ab [[1945]] als kaufmännischer Geschäftsführer bei der galvanischen Anstalt Ernst Bundle, bevor er kurze Zeit später als Flüchtlingskommissar für den Stadt- und Landkreis Fürth berufen wird. Diese Funktion bekleidete Rupprecht von [[1945]] bis [[1949]]. Gleichzeitig war er von [[1948]] bis [[1949]] Abgeordneter des bizonalen Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main, einem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsrat_des_Vereinigten_Wirtschaftsgebietes Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes]. Aufgabe des Wirtschaftsrates war es Gesetzesinitiativen zu starten, über Gesetze zu beraten und diese mit absoluter Mehrheit zu erlassen unter dem Vorbehalt einer Genehmigung durch das Bipartite Control Office der Alliierten in Frankfurt.<ref>Kurzbiografie über Fritz Rupprecht auf den Seiten des Bayerischen Landtags [http://www1.bayern.landtag.de/www/lebenslauf_ehemalige/lebenslauf_555600003343.html online abrufbar]</ref>  
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