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|Nachname=Brüger | |Nachname=Brüger | ||
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|Todesdatum=1832/04/26 | |Todesdatum=1832/04/26 | ||
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | ||
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'''Konrad Joseph Brüger''' (geb. [[ | '''Konrad Joseph Brüger''' (geb. [[3. März]] [[1785]] in Mainz<ref>Kirchenbücher St. Emmeran Mainz nach Mitteilung des Stadtarchivs Mainz vom 10.08.2021, Az. 471210, Tgb. Nr. 25611/21; in der Quelle Kirchenbücher St. Egidien Nürnberg, Trauungen 1810–1833, S. 54 wurde irrtümlich das Jahr 1787 vermerkt</ref>, gest. [[26. April]] [[1832]] in Nürnberg<ref>Die Bayer'sche Landbötin. Nr. 52/1832 vom 1. Mai 1832 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10502691_00423/pct:3.66667,78.39055,29.93333,18.73945/full/0/default.jpg online] | ||
</ref>) war königlich bayerischer Baubeamter, Ingenieur und [[Architekt]]. | </ref>) war königlich bayerischer Baubeamter, Ingenieur und [[Architekt]]. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Konrad Joseph Brüger kam als ein Sohn des kurmainzischen Gardeoffiziers Michael Brüger und seiner Ehefrau Barbara, geb. Bayer auf die Welt.<ref name="KB Egidien"/> | Konrad Joseph Brüger kam als ein Sohn des kurmainzischen Gardeoffiziers Michael Brüger und seiner Ehefrau Barbara, geb. Bayer auf die Welt.<ref name="KB Egidien">Kirchenbücher St. Egidien Nürnberg, Trauungen 1810–1833, S. 54</ref> | ||
Er war ein Schüler von [[wikipedia:Emanuel Herigoyen|Emanuel Herigoyen]], weilte auch in Wien und Paris. 1811 wurde Brüger Zivilbauinspektor für das [[wikipedia:Fürstentum Aschaffenburg|Fürstentum Aschaffenburg]] und Lehrer an der dortigen Architekturschule. Dort vertrat er seit Dezember 1814 auch den Wasser- und Straßenbauinspektor Hefner. In dieser Zeit war er mit mehreren Kirchenbauten im Spessart betraut, die sich durch große Bescheidenheit, Zweckmäßigkeit und künstlerische Qualität auszeichneten.<ref name="Sander">Johannes Sander: Kirchenbau im Umbruch – Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I., Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2013</ref> | Er war ein Schüler von [[wikipedia:Emanuel Herigoyen|Emanuel Herigoyen]], weilte auch in Wien und Paris. 1811 wurde Brüger Zivilbauinspektor für das [[wikipedia:Fürstentum Aschaffenburg|Fürstentum Aschaffenburg]] und Lehrer an der dortigen Architekturschule. Dort vertrat er seit Dezember 1814 auch den Wasser- und Straßenbauinspektor Hefner. In dieser Zeit war er mit mehreren Kirchenbauten im Spessart betraut, die sich durch große Bescheidenheit, Zweckmäßigkeit und künstlerische Qualität auszeichneten.<ref name="Sander">Johannes Sander: Kirchenbau im Umbruch – Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I., Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2013</ref> |