Stadtjugendring Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 24. Mai 1970 hatten die bayerischen Bürger beim Volksentscheid die Möglichkeit, für die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 zu stimmen. Um dieses Anliegen zu unterstützen, haben sich im April 1970 der Stadtjugendring Fürth, Junge Union Fürth, Deutscher Gewerkschaftsbund Fürth, AG. Junger Sozialdemokraten Fürth, Deutsche Jungdemokraten, Deutsche Angestellten Gewerkschaft Fürth zum Aktionskomitee "Wählen mit 18" zusammengetan. So wurde für den 4. Mai in das Jugendhaus Lindenhain zu einem öffentlichen Hearing mit MdL Haase (SPD), MdL Leicht (CSU) und Herrn Letz, stellv. Landesvorsitzender der FDP eingeladen. Bei drei Informationsständen an der Fürther Freiheit, bzw. der Billinganlage sowie mit einem Autokorso durch die Stadt inklusive Lautsprecherbeschallung für 3 Stunden sowie großflächigen Werbeanzeigen in den Fürther Nachrichten mit Zitaten von Fürther Prominenten konnten sehr viele Wähler*innen erreicht werden.
Am 24. Mai 1970 hatten die bayerischen Bürger beim Volksentscheid die Möglichkeit, für die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 zu stimmen. Um dieses Anliegen zu unterstützen, haben sich im April 1970 der Stadtjugendring Fürth, Junge Union Fürth, Deutscher Gewerkschaftsbund Fürth, AG. Junger Sozialdemokraten Fürth, Deutsche Jungdemokraten, Deutsche Angestellten Gewerkschaft Fürth zum Aktionskomitee "Wählen mit 18" zusammengetan. So wurde für den 4. Mai in das Jugendhaus Lindenhain zu einem öffentlichen Hearing mit MdL Haase (SPD), MdL Leicht (CSU) und Herrn Letz, stellv. Landesvorsitzender der FDP eingeladen. Bei drei Informationsständen an der Fürther Freiheit, bzw. der Billinganlage sowie mit einem Autokorso durch die Stadt inklusive Lautsprecherbeschallung für 3 Stunden sowie großflächigen Werbeanzeigen in den Fürther Nachrichten mit Zitaten von Fürther Prominenten konnten sehr viele Wähler*innen erreicht werden.
So begrüßet auch Oberbügermeister Kurt Scherzer damals die Aktivitäten des Aktionskomitees, der einen Ruf der Jugend zur Mitarbeit und Verantwortung sah. Georg Endres, Vorsitzender des DGB Fürth, Stadtpfarrer Bogner, Fred Hoffmann, damaliger Fußballtrainer der Spielvereinigung Fürth, Liesl Kießling, Trägerin der goldenen Bürgermedaille, Stadtpfarrer Remigius Hümmer, Diplom Psychologe Dr. Ernst Griesbach, Senator Jean Mandel und Dr. med. Hahn, Chefarzt im Stadtkrankenhaus solidarisierten sich damals mit dem Aktionskomitee und unterstützten die Absenkung des Wahlalters auf 18 Jahre auch in den lokalen Nachrichten.<ref>Zeitungsartikel in den Fürther Nachrichten am 13. Mai 1970</ref>


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