Klaus Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 15: Zeile 15:
Schmidt studierte zunächst nach dem Abitur die Englische Sprache und schloß das Studium als Diplom-Dolmetscher ab. Anschließend wechselte er in den 1960er Jahren an die Münchner Kunstakademie - unter dem bekannten Künstler und Hochschullehrer [[Wikipedia:Oskar Kokoschka|Oskar Kokoschka]], der offensichtlich viel von seinem künstlerischen Talent schätze. Nach seiner Münchner Zeit kam Schmidt nach Fürth und lehrte als  als Pädagoge und Kunsterzieher in den 1970er Jahren am [[Hardenberg-Gymnasium]] in der [[Südstadt]]. Der bei den Schülern beliebte Lehrer bekam zunehmend Schwierigkeiten im Lehramt, bis er seine berufliche Laufbahn als Pädagoge aufgab, als man ihm eine „psychopathologische Persönlichkeitsstruktur“ nachweisen wollte.
Schmidt studierte zunächst nach dem Abitur die Englische Sprache und schloß das Studium als Diplom-Dolmetscher ab. Anschließend wechselte er in den 1960er Jahren an die Münchner Kunstakademie - unter dem bekannten Künstler und Hochschullehrer [[Wikipedia:Oskar Kokoschka|Oskar Kokoschka]], der offensichtlich viel von seinem künstlerischen Talent schätze. Nach seiner Münchner Zeit kam Schmidt nach Fürth und lehrte als  als Pädagoge und Kunsterzieher in den 1970er Jahren am [[Hardenberg-Gymnasium]] in der [[Südstadt]]. Der bei den Schülern beliebte Lehrer bekam zunehmend Schwierigkeiten im Lehramt, bis er seine berufliche Laufbahn als Pädagoge aufgab, als man ihm eine „psychopathologische Persönlichkeitsstruktur“ nachweisen wollte.


Im Anschluss lebte Schmidt als freischaffender Künstler in der Würzburger Straße 9 (ehemals [[Zur blauen Glocke]]) und war als Fürther Unikum in breiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Insbesondere seine nächtlichen Trinkgelagen in der [[Wolfsschlucht]] oder in der [[Amm`sche Wirtschaft|Amm´schen Wirtschaft]] sind vielen noch in Erinnerung, die ihn persönlich kannten. Als Ihm Fürth „zu klein“ wurde, zog Schmidt zunächst nach Prag - später nach Berlin - wo er im Alter von 83 Jahren in seinem Wohn-Atelier Anfang 2021 verstarb.
Im Anschluss lebte Schmidt als freischaffender Künstler in der Würzburger Straße 9 (ehemals [[Zur blauen Glocke]]) und war als Fürther Unikum in breiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Insbesondere seine nächtlichen Trinkgelage in der [[Wolfsschlucht]] oder in der [[Amm`sche Wirtschaft|Amm´schen Wirtschaft]] sind vielen noch in Erinnerung, die ihn persönlich kannten. Als Ihm Fürth „zu klein“ wurde, zog Schmidt zunächst nach Prag - später nach Berlin - wo er Anfang 2021 im Alter von 83 Jahren in seinem Wohn-Atelier verstarb.


Gemälde Schmidts sind noch in der [[Amm`sche Wirtschaft|Amm´schen Wirtschaft]] sowie in und an der Gaststätte [[Stadt Venedig]] zu sehen.  
Gemälde Schmidts sind noch in der [[Amm`sche Wirtschaft|Amm´schen Wirtschaft]] sowie in und an der Gaststätte [[Stadt Venedig]] zu sehen.  
118.259

Bearbeitungen