823
Bearbeitungen
Polizei: Unterschied zwischen den Versionen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 25: | Zeile 25: | ||
== Wiederaufbau nach dem Krieg 1945 == | == Wiederaufbau nach dem Krieg 1945 == | ||
Ab 1. Juli 1945 gab es eine "Polizeidirektion Fürth" anstelle des bisherigen | Ab 1. Juli 1945 gab es eine "Polizeidirektion Fürth" anstelle des bisherigen Polizeiamts Fürth als Teil des staatlichen Polizeipräsidiums Nürnberg-Fürth. Dieses wurde aufgelöst Als Polizeichef ist Polizeirat Siebert eingesetzt worden. | ||
Es gab 5 Polizeiwachen: 1) Rathaus, 2) Helmplatz, 3) Kirchenstraße, 4) Turnstraße 9, 5) Erlanger Straße 2. Das Polizeiamt im Haus Nürnberger Straße 18 war zugleich Passamt. Das Zentralbüro befand sich im Rathaus Zimmer 45. Dort Zusammenwirken mit den amerikanischen Militärstellen. | Es gab 5 Polizeiwachen: 1) Rathaus, 2) Helmplatz, 3) Kirchenstraße, 4) Turnstraße 9, 5) Erlanger Straße 2. Das Polizeiamt im Haus Nürnberger Straße 18 war zugleich Passamt. Das Zentralbüro befand sich im Rathaus Zimmer 45. Dort Zusammenwirken mit den amerikanischen Militärstellen. | ||
Siebert trat im Dezember 1947 im Rahmen der Kripo-Affäre zurück, da er offenbar von der Kripo beschlagnahmte Waren an Ernährungsamt und Krankenhaus weitergegeben hatte. Beschlagnahmte Fahrräder nutzte die Kripo. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen Siebert. Sein Nachfolger wurde Dr. Anton Kaltenhäuser (* 1907). Er war Rechtsrat und Referent für Krankenhaus und Polizei. | Siebert trat im Dezember 1947 im Rahmen der Kripo-Affäre zurück, da er offenbar von der Kripo beschlagnahmte Waren für sich angenommen oder an das Ernährungsamt und Krankenhaus weitergegeben hatte. Beschlagnahmte Fahrräder nutzte die Kripo. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen Siebert. Sein Nachfolger wurde Dr. Anton Kaltenhäuser (* 1907). Er war Rechtsrat und Referent für Krankenhaus und Polizei. | ||
Quelle: Wunschel-Chronik im Stadtarchiv. Recherche: Peter Frank. | Quelle: Wunschel-Chronik im Stadtarchiv. Recherche: Peter Frank. | ||