Marie Venediger: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Volksschule heiratete sie schließlich Georg Michael Venediger, einen Reisenden für Bücher, mit welchem sie zusammen drei Kinder bekam: Hedwig (*[[1900]]), Herbert Josef (*[[1901]]) und Elfriede (*[[1903]]).
Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Volksschule heiratete sie schließlich Georg Michael Venediger, einen Reisenden für Bücher, mit welchem sie zusammen drei Kinder bekam: Hedwig (*[[1900]]), Herbert Josef (*[[1901]]) und Elfriede (*[[1903]]).
Im Juli [[1904]] bestand sie die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung als Geburtshelferin, in welcher sie am 1. November bei der Staatsprüfung die goldene Staatsmedaille erhielt. Als gerechtigkeitsorientierte Frau nahm sie im März [[1919]] an einer Hungerdemonstration vor dem Fürther [[Rathaus]] teil, um gegen die schlechte Ernährunslage nach dem 1. Weltkrieg zu protestieren.
Im Juli [[1904]] bestand sie die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung als Geburtshelferin, in welcher sie am 1. November bei der Staatsprüfung die goldene Staatsmedaille erhielt. Als gerechtigkeitsorientierte Frau nahm sie im März [[1919]] an einer Hungerdemonstration vor dem Fürther [[Rathaus]] teil, um gegen die schlechte Ernährunslage nach dem 1. Weltkrieg zu protestieren.
Ihre politische Laufbahn begann [[1923]]: nach ihrem begeisterten Besuch des 1. Deutschen Tages in Nürnberg, gründete sie mit den Frauen Eisenfeldt, Kreppner, Reiß und Rupp die [[NSDAP-Ortsgruppe Fürth]]. Bereits im Vorjahr hatte sie ein Angebot zur Stadträtin der [[SPD]] abgelehnt. Ihre Begeisterung für Hitler gipfelte im Jahr [[1925]], als jener eine Rede im [[fürther Geismannsaal]] hielt (heutiges [[Flair]]), bei welcher sie ihm gegenüber sahs.
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