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| Pächter: || ab [[1896]] Fam. Firnstein, ab [[1919]] Fam. Most | | Pächter: || ab [[1896]] Fam. Firnstein, ab [[1919]] Fam. Most | ||
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[[Datei:Geismann Saal.jpg|miniatur|left|Geismann Saal, ca. 1940]] | |||
Der '''Geismannsaal''' wurde [[1895]] in erster Linie für die Austragung der [[Poculator|Poculatorfeste]] als Saalbau der [[Brauerei Geismann]] erbaut und war Zeit seines Bestehens der größte Saal und Versammlungsort der Stadt. | Der '''Geismannsaal''' wurde [[1895]] in erster Linie für die Austragung der [[Poculator|Poculatorfeste]] als Saalbau der [[Brauerei Geismann]] erbaut und war Zeit seines Bestehens der größte Saal und Versammlungsort der Stadt. | ||
== Erbauung == | == Erbauung == | ||
[[Bild:Geismannsaal.jpg|thumb| | [[Bild:Geismannsaal.jpg|thumb|right|Geismannsaal auf alter PK]] [[Datei:Geismann-Saal.jpg|thumb|left|Ehem. Eingang zum Geismann-Saal]] | ||
Da sich der damals noch unter dem Namen Salvator geführte [[Poculator]] so regen Zuspruchs erfreute, wurde das [[Geismann-Bräustübl|Bräustüberl]] der [[Brauerei Geismann]] für den Ausschank schnell zu klein und man musste erst auf die Fasshalle ausweichen, später gar ein Zelt im Hof der Brauerei aufschlagen. So entschloss man sich im Jahr [[1895]] den „'''Geismann’schen Salvator- und Concertsaal'''" beim Fürther Architekten [[Fritz Walter]] in Auftrag zu geben. Dieser sah im Erdgeschoss eine Fasshalle vor, im ersten Stock einen Saalraum plus zwei Galerien. Eine Kapazität von über 2000 Personen machte das Schmuckstück zum größten Saal der Stadt. Schon bei der Eröffnung war der Saal so gut besucht, dass es zu Schlägereien zwischen Militär und Zivil kam, „worauf Militärverbot für das Lokal erging“. | Da sich der damals noch unter dem Namen Salvator geführte [[Poculator]] so regen Zuspruchs erfreute, wurde das [[Geismann-Bräustübl|Bräustüberl]] der [[Brauerei Geismann]] für den Ausschank schnell zu klein und man musste erst auf die Fasshalle ausweichen, später gar ein Zelt im Hof der Brauerei aufschlagen. So entschloss man sich im Jahr [[1895]] den „'''Geismann’schen Salvator- und Concertsaal'''" beim Fürther Architekten [[Fritz Walter]] in Auftrag zu geben. Dieser sah im Erdgeschoss eine Fasshalle vor, im ersten Stock einen Saalraum plus zwei Galerien. Eine Kapazität von über 2000 Personen machte das Schmuckstück zum größten Saal der Stadt. Schon bei der Eröffnung war der Saal so gut besucht, dass es zu Schlägereien zwischen Militär und Zivil kam, „worauf Militärverbot für das Lokal erging“. | ||