Königstraße 96

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Das ursprünglich zweigeschossige Walmdachhaus wurde vermutlich im 18. Jahrhundert gebaut. Durch den Kaufmann Elias Cohn Königsberger wurde es 1845 umgebaut: dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Erdgeschossarkaden, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und Konsoltraufgesims, Aufstockung und Umbau in spätklassizistischen Formen vom Stadtbaurat Friedrich Weltrich 1845, Erdgeschossumbau von Peringer und Rogler 1905 für eine Gastwirtschaft im linken Teil und von Ebert und Groß 1910 im gesamten Erdgeschossbereich zur Erichtung eines Cafes (Kaffee- u. Weinhaus Bub); Teil des Ensembles Altstadt.

Frühere Adressbucheinträge

  • 1799: Wild Nikolaus[1]
  • 1807: "In der obern Frankfurter Straße" Haus-Nr. 283; Wild, Georg Thomas; Bäckermeister[2]
  • 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 283; Wild, Georg Thomas; Mandelkaffee-Fabrikant[3]
  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 385 (I. Bezirk); Wild, Thomas; Käsehändler[4]
  • 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 385 (I. Bezirk); Königsberger, Elias; Kaufmann[5]
  • 1854: 385/I.; Königsberger, Cohn Elias; Tuchhandlung[6]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Bilder