Johann Karl Schwindsberger
- Vorname
- Johann Karl
- Nachname
- Schwindsberger
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1768
- Todesdatum
- 1844
- Beruf
- Uhrmacher
Johann Karl Schwindsberger (auch: Schweinsberger, Schwinsberger, Schwinzberger) (geb. um 1768, gest. 1844[1]) war ein bedeutender Uhrmacher, der aus einer Fürther Uhrmacherfamilie entstammte. Seine Spezialität waren Taschenuhren.[2]
In der Fachzeitschrift "Uhrmacherkunst" wird sein Todesjahr wohl fälschlicherweise mit 1834 angegeben. 1842 findet sich im "Fürther Tagblatt" eine Werbeannonce eines Uhrmachers J. Carl Schwinzberger.[3]
Im Juni 1797 wurde ein Sohn (Johann Georg) geboren, der allerdings nur fünf Monate alt wurde.[4] Im September 1797 starb die Ehefrau "Anna Schwinzberger" 26-jährig.[5] Im Januar 1798 heiratete er die Maria Amalia Gerberin.[6]
Um 1730 war bereits ein Abraham Schwindsberger in Fürth tätig.
Und ein weiterer Vorfahre und Uhrmacher, auch namens Johann Karl Schwindsberger starb im Jahre 1772 im Alter von 63 Jahren.[7] Dessen Ehefrau, Maria Elisabetha Schwinzberger, überlebte ihren Gatten viele Jahre und starb 1797 im hohen Alter von 83 Jahren.[8]
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Objektbeschreibung zu Signatur IX / 1093
- ↑ In: "Uhrmacherkunst"; Verbandszeitung der deutschen Uhrmacher; 1935, Nr. 18, S. 232 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 14. Juni 1842
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 20. Juni 1797 und "Fürther Anzeiger" vom 12. Dezember 1797
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 19. September 1797
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom "9. Jänner 1798"
- ↑ In: "Uhrmacherkunst"; Verbandszeitung der deutschen Uhrmacher; 1935, Nr. 19, S. 248 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 30. Mai 1797