Bergstraße 19
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Die ehem. Bergstraße am Gänsberg, links im Bild die Gaststätten Zum Gänsberg (ganz links) und Wacht am Rhein, zentral im Bild Nr. 17, rechts daneben Nr. 19, ca. 1950 |
- Objekt
- Wohngebäude mit Ladengeschäft
- Baustil
- Backstein
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.98" N, 10° 59' 2.04" E
Das Gebäude Bergstraße 19 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude Anfang der 1970er Jahre abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1668 Hannß Arnt, Zimmermann. Dieser scheint nur den Grund besessen zu haben.
- ... mehrere Eigentümer (Barbara Kaiser, Georg Lother, Valentin Braßner). In dieser Periode wird das Haus erbaut, vermutlich um 1680 [1]
- 1723 Joel Bockh, Schuz Judt
- 1744 Jäntel und Seligmann Isaac, Schwiegersohn
- 1754 Seligmann Bock
- 1775 Jobst Stäudner, aber nur den halben Teil [2]
- 1801 Barbara Stäudner
- 1821 Johann Stäudner, Sohn
- 1840 Spring Rohrbach, Trödlerswitwe, das ganze Haus [3]
- 1851 Seligmann Rohrbach, Garkoch
- 1867 David Mayer, Trödler. In seiner Zeit musste die baufällige Rückwand 1870 neu ersetzt werden
- 1880 Abraham Mayer, Kaufmann New York. 1886 wurde das Wohnhaus umgebaut.
- 1890 Johann Konrad Rose
- 1910 Jakob Ludwig Rose, Privatier. Ihm gehörte auch das Nachbarhaus Bergstraße 17.
- 1933 Ludwig Rose, Expedient. Ihm gehörte auch das Nachbarhaus Bergstraße 17.
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 364 a,b
- ab 1827 Hausnummer 124, I
- ab 1860 Bergstraße Bergstraße 22
- ab 1890 Bergstraße 19
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 11
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 alle Angaben zu Bergstraße 19 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940
- ↑ Wunschel gibt eine Besitzteilung - wohl aus familiären Grünen - an. Er zitiert dabei den Grundakt 364 a und b, der angibt:
a. Die untere Etage und die Hälfte des Höfchens
b. Die obere Etage und die Hälfte des Höfchens - ↑ Wunschel beschreibt, dass die Besitzteilung 1827 wieder aufgehoben wurde und von da an das Haus Rohrbacher in Gesamtheit gehörte