Rednitzstraße 23
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Das Gebäude Rednitzstraße 23 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel, dessen Grundstück zu Rednitzstraße 21 gehörte, bis es 1854 aus dem Verbund ausschied und verkauft wurde- Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude um 1972 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Beschreibung nach Gebessler
Bescheidenes, erdgeschossiges Giebelhaus, Mitte 18. Jh. Giebelfront Sandsteinquader mit kleinen Eckvoluten und Zieraufsatz.[1]
Geschichte der Eigentümer [2]
- 1854 Johann Michael Albrecht, Schreinermeister und Kistenmacher kaufte das Grundstück von Brauereibesitzer Seyboth. Bei dieser Gelegenheit erhielt das Anwesen die Ausnummer Nr. 140 b, I.
- 1873 Georg Kriegbaum, Photograph und Maler; Kriegbaum gab auch Zeichenunterricht
- 1880 Anna Babette Kriegbaum, Malersgattin
- 1890 Wolfgang und Maria Irrgang, Schlosserseheleute [3]
- 1895 Andras Grell, Wagnermeister
- 1905 Andreas Grell, Wagnermeister [4]
- 1921 Andreas Grell, Wagnermeister
- 1931 Andreas Grell, Wagnermeister [5]
- 1961 Paul Scheiderer, Drechslermeister
Alte Adressen
- ab 1854 Hausnummer 140 b, I
- ab 1860 Rednitzstraße 11
- ab 1890 Rednitzstraße 23
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 62
Einzelnachweise
- ↑ Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 46
- ↑ alle Angaben zu Rednitzstraße 18 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1873, 1880, 1890, 1905, 1921, 1931 und 1961
- ↑ Übersicht über die am 1. Januar 1890 in Geltung tretende Neu-Nummerierung der Gebäude in Fürth, 1890, Seite 33
- ↑ Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth, 1905, Seite 140
- ↑ Adressbuch Fürth I./B., 1931, Seite 142