Staudengasse 11 (ehemals)
Staudengasse 16 links und 11 (Halbgiebelgebäude, Waschhaus rechts), 6 (Bildmitte verschieferter Giebel), 1952 |
- Objekt
- Halbgiebelgebäude mit Erker
- Baustil
- Fachwerk, zuletzt verputzt
- Geokoordinate
- 49° 28' 43.97" N, 10° 59' 8.34" E
Das Gebäude Staudengasse 11 war womöglich das markanteste Bauwerk in der Staudengasse des sog. Gänsbergviertels, trug allerdings nie offiziell diese Hausnummer. Das kleine Halbgiebel-Bauwerk war ursprünglich ein Fachwerkgebäude, das später allerdings überputzt wurde. Es diente als Waschhaus[1]. In der Heinrich J. Dennemarckschen Beschreibung der Staudengasse von 1932 wurde dieses Häuslein besonders hervorgehoben.
Im Vorfeld der Flächensanierung wurde das Häuslein kurz nach dem Heldschen Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Staudengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Staudengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 74
Siehe auch
- Staudengasse (ehemals)
- Staudengasse 9 (ehemals)
- Staudengasse 7 (ehemals)
- Staudengasse 16 (ehemals)
- Straßen des Gänsbergs
Einzelnachweise
- ↑ So in der Erinnerung von Stefan Bär am 28. Juli 2022