0% j ’ jen“, s*‘ eÄ'2 ) e m Heute, am Montag,dem 8.12., sitze ich bei unserem Chefredakteur und schlage mir die Freizeit um die Ohren. .Vir sind hier 6 Hann, Verzeihung, zwei Damen und vier Herren hoch und versuchen krampf haft, die noch fehlenden Artikel aus unseren Füllern, Kulis oder sonstigen Schreibgeräten zu sau gen. --- Die Augen wandern stetig von einem zum andern und bleiben abwechselnd an der Obstschale,die verführerisch auf dem Tisch steht, haften, und verweilen dann bewun dernd auf unserem Ex - Chefredak teur, der es sich auch jetzt noch nicht nehmen läßt, unsere mühsam zusammengestopselten Artikel bis zur Unkenntlichkeit zu verstüm meln. Kein Wunder,daß sein Kopf vor Eifer raucht!
Wir anderen Würstchen schauen uns immer noch fragend an und, überle gen. .Vas können wir ihm noch bie ten? - Aha,zwei schreiben schon, alle Achtung! Soll ich mal fragen, was ihnen eingefallen ist? „Mensch,halt die K l ap p e ,stör'mich nicht!" - Deutlich genug! „Hast du deine Schreibmaschine dabei?" - „Ja, draußen in meiner Manteltasche"(Das war nur ein Ge sprächsfetzen) . Eben schrie jemand nach Zigaret ten, und schon geht eine Kurpakkung Arbeitgeber - Nikotinspar gel reihum. — Eigenartigerweise kommen wir nun auf Weihnachtsge schenke zu sprechen. --- „Du,was schenk'ich meinen Eltern?"„Kennst du einen Blumenstock, an dem so gar meine Mutter nichts verder ben kann?"-„Kauf' doch einen aus Schaumgummi!"
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D A I S T A //C H T
Zu einem Gespräch über den Be ruf des Volksschullehrers
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lud I * schule, für die das Reifezeug-
der Bezirks Lehrer und Lehrerinnenverein Fürth die Schüler
(V
nis Bedingung ist. Nach zweijaehriger Taetigkeit als Jung-
der Oberstufen der FUrthcr hö- JJJ lenrer
EINER, OCR
,
TUE AUCH EINER Plötzlich springt einer beim Ge räusch der Müllabfuhr hoch:,, Hil fe, mein Rad steht unten!"-„Reg dich nicht auf,heut'ist doch kei ne Entrümpelungsaktion." „Männer, bald müßt ihr auf meine Mitarbeit verzichten." - „Wieso?" (oder Französisch „Euh?",„Hein?") „Bin schwarz gefahren und hab' ein Verfahren am Hals."— „Gut,das gibt 'ne Schlagzeile für die neue Nummer und ein Stimmungsbild aus dem Knast." — „Das bekommt ihr. Eigentlich wollte ich Kriminaler werden, aber jetzt bin ich halt a Krimineller.Is eh wurscht." „Klappe halten,verdammt nochmal!" „Was machst denn du überhaupt? (Damit bin ich gemeint), Hast du deinen Artikel schon?" - „Nein, das habe ich noch nicht. Aber ich mache mich gleich an die Arbeit."
schließt
das
Studium
ein. Wie jp mit der zweiten Lenramtsprüfüig an diesem ** und der Übernahme m den Beam Mangelberuf ist, zeigte derj^, tenstand. überaus rege Besuch. % mIn der anschließenden Diskuss heren Lehranstalten grüß das Interesse
ion wurden vor allem Fragender
Herrn Gustav Orth, dem 1. Vor Q sitzenden des BLLV,, cxx— erläuterte ......ucu Herr Gemähiich, Nürnberg, das ff Wesen dieses Berufes. Erste Voraussetzung sei es, daß der
Bezahlung und der Aufstiegsnög-
Nach einleitenden Worten
Lehrer ein Mensch sei,
von
lichkeiten berührt. Auch die Ab .leistung des Wehrdienstes, d » Freiheit der Unterrichtsgestaltung und die Verwendung an Kon-
aufgeschlossener der stets bereit,
fessionsschulen und die freie Wahl des Schulortes standen im ist, anderen zuzuhoeren. V ar Brennpunkt des Interesses. Mit allem muß er sich in die Ge dem Hinweis, daß nicht das endankenwelt eines Kindes e i n - ^ ^ zyklopädiscne Wissen, sondern
fühlen können,weshalb sich oe-g% die innere Haltung den echten sonders die Frau für den Beruf*^»Lehrer ausmache, beschloß Herr eigne. f Gemähiich den harmonisch verDie Ausbildung besteht aus ei- ^ iaufenen Nachmittag, nem sechssemestngen Studium T%+
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