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-»der betreffenden Reihe sitzen, sondern auch alle anderen in der näheren und weiteren Umgebung. Leider geht nämlich das Erheben und Setzen nicht ohne Stühlegeknarre und Geächze ab und auch das mehr oder weniger höfliche "Moment mal" oder "Einen Augen­ blick" (das höflichere "Gestatten Sie bitte" mit dem anschlie­ ßenden "Danke!" will ich ja gar nicht unbedingt verlangen, ob­ wohl das unter gesitteten Menschen wohl so üblich ist!) ist der Konzentration, die ein Theaterstück von seinen Zuhörern verlangt, nicht gerade förderlich. Doch das ist ja noch gar nicht alles ! Das wichtigste kommt erst. Dann wird nämlich erst einmal mit Püffen und Geflüster seine Umwelt in Kenntnis gesetzt, daß "MAU" da ist. Um dies zu unterstreichen bietet man noch jedem ein eben erst erstan­ denes Vivil an ( dessen Kauf ja wichtiger als pünktliches Er­ scheinen, denn ohne Rascheln geht es nicht ), schneutzt sich noch andächtig und möglichst ungeniert laut und setzt sich in Positur. Ich will zwar durchaus kein Tugendbold sein und außerdem behaupten, daß dies nur Schülerinnen und Schüler tun, denn auch die ältere Generation scheint noch nicht gemerkt zu haben, daß Pünktlichkeit auch einmal eine Tugend sein kann, aber ich möch­ te dennoch alle Theaterbesucher bitten, lieber eine Scheibe Käsebrot weniger zu essen und dafür fünf Minuten vor Beginn des Stückes zu kommen. Übrigens ist Beifall der Lohn für Schauspielkunst und es scheint mir angebracht, ihn den Akteuren auf der Bühne zukom­ men zu lassen. Auch wenn, dir ein Stück nicht gerade besonders gut gefallen hat, können die Schauspieler meistens nichts dafür denn das Stück kann es auch selbst sein, das dir nicht beson­ ders zusagt. Auf jeden Fall ist es ausgesprochen unhöflich, mög­ lichst noch bevor der letzte Akt beendet ist, aufzuspringen und in die Garderobe zu rennen, um den Mantel zu "erkämpfen". Die "Halbe" und das "Cola" im Caffe werden deshalb auch nicht sauer., eher die Garderobefrau! G. S.

sch ulnachrichten FASCHINGSBALL Auch dieses jahr wurde wieder der traditionelle faschingsball der Fürther Höheren Schulen abgehalten. Die Schülermitverwaltung erhielt dazu von der tanzschuie Holzapfel freundlicherweise den saal im ehemaligen iogenhaus zur Verfügung gestellt.Die Schüler­ mitverwaltung rechnete mit höchstens 220 gasten, was sich aber als großer irrtum herauästellte, denn bereits zwei tage vor der Veranstaltung waren die vorhandenen eintrittskarten restlos ver­ kauft. Leider mußten viele besuchen,die an der abendkasse ihren eintritt lösen wollten, abgewiesen werden, da im saal drangvolle enge herrschte, was der Stimmung aber beileibe keinen abbruch tat sondern vielmehr wesentlich zur Stimmung beitrug.

FASCHING

AN

DEN

SCHULEN

Das schulerorchester unter Leitung von herrn ostr. Koch und der chor der OR unter Leitung von herrn stpr.dr. Maar führten am 9.2. vor der versammeLten Lehrer- und eLternschaft ein faschingjs

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