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DER FIRMA

A.W.FABER-CASTELL, STEIN BEI NÜRNBERG

1. Wer kann teilnehmen? Schüler und Schülerinnen aller Schulen vom 10. Lebensjahr an.

2. Wie lautet die Aufgabe? Es soll eine neue Geschichte mit dem Fabermännchen erdacht und in bunter Zeichnung zu Papier gebracht werden. Die Zeichnung kann aus einer Bildserie mit 3 bis 4 Bildern oder auch aus einem Einzelbild bestehen. Stets soll dabei das Fabermännchen die Hauptrolle spielen. Auf eine phantasievolle und jugendtümliche Arbeit wird besonderer Wert gelegt. Für die Zeichnung ist eine Blattgröße von 30x21 cm im Hoch- oder Querformat vorgeschrieben.

3. Was ist bei Einlieferung der Arbeiten zu beachten? Begrüßenswert würde es sein, wenn die Lösung dieser hand- und phantasieanregenden Aufgabe im Zeichenunterricht der gesamten Klasse gestaltet werden könnte. Von jedem Schüler oder jeder Schülerin darf nur eine Arbeit eingeschickt werden. Auf der Rückseite des Blattes sind folgende Angaben des Einsenders handschriftlich und deutlich anzubringen: Vor- und Zuname, Wohnort und Straße, Alter, Klasse und Schule. Es wird gebeten, die Klassenangabe vom Klassen- oder Zeichenlehrer bestätigen zu lassen. Schlußtag für die Einsendungen ist der 15. März 1956. Die Arbeiten sollen nach Möglichkeit klassenweise gesammelt in einem Umschlag an die Firma A. W. Faber-Castell, Stein bei Nürnberg, geschickt werden.

4. Die Preise für die 2300 besten Arbeiten, außerdem für jeden Teilnehmer eine Anerkennung Preis­ stufen

Zahl der Preise

Art der Preise

Einzelwert DM

Gesamtwert DM

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

1 2 3 4 10 20 40 50 75 400 700 1000

Foto-Apparat .Rolleicord V' Fahrräder Marke .Victoria' Kofferradio-Apparate Grundig .Micky Boy' Foto-Apparate .Zeiß-Ikon" Paar Ski mit Stöcken Armbanduhren .Junghans' Foto-Apparate .Ägfa-Clack' Federballspiele Schulreißzeuge .Faber-Castell' Schulfüller .Faber-Castell' Metalletuis mit 12 .Goldfaber’-Farbstiften Druckkugelschreiber, Studienmappen od. Geldtaschen

400— 205— 120.— 80— 60— 35— 20— 18— 14— 6.50 4.80 3.50

400— 410— 360— 320— 600— 700— 800— 900— 1050— 2600— 3360— 3500—

2305

PREISE IM

WERTE VON DM 15 000.-

ZusäUlich ein Postsparbuch über DM 50.— für prämiierte Zeichnungen, die von der Firma A. W. Faber-Castell zur weiteren Werbung ausgewählt und verwendet werden.

5. Die Preisrichter Konrad Scherzer, Studienprofessor in Nürnberg

Johann Havik, Gebrauchsgraphiker in Nürnberg

Ottilie Herzog, Rektorin in Fürth

Heinz Schuhe, Gebrauchsgraphiker (BDG) in Nürnberg

Heinrich Mangold, Studienrat in Fürth

Curt Vach, Prokurist von A. W. Faber-Castell

Paul Greiner, Kunstmaler in Nürnberg

Bernhard Haag, Werbeleiter von A. W. Faber-Castell

Die Entscheidung wird unter Berücksichtigung der Altersstufen getroffen. Das Urteil der Jury ist un­ anfechtbar. Es wird nach Sichtung der Einsendungen bekanntgegeben.

6. Die Beachtung der Punkte 1—3 ist eine Veräusserung für die Zulassung zur Begutachtung der Arbeiten durch das Preisgericht Durch die Beteiligung erklärt sich jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin mit den vorstehenden Bedingungen einverstanden.

FABER.

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CH1TELL/

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