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Achte Merode.

Fürth unter Preußischer Regierung. (1792—1806.)

m 5. Januar 1792 erließ König Friedrich Wilhelm H. 1792 von Preußen das Patent über Besitzergreifung des Ans­ bach-Bayreuther Markgrafenthums. Die Huldigung folgte bald darauf. Bamberg ließ sich hiedurch nicht abschrecken, seine An­ rechte an Fürth nach Möglichkeit zu erhalten. Am 6. Jan. erklärte der kaiserliche Notar Siebenwurst zu Bamberg, daß er ein Requisitionsschreiben an die Regierung in Ansbach übergeben habe, worin derselben in Bezug auf die vom Reichshofrathe abgeurtheilte, das Amt Fürth betreffende Sache, von den beiden Höfen Bayern und Sachsen-Gotha eine Vollstreckungsfrist von zwei Monaten gesetzt wird. Die Ansbacher Regierung habe das Schreiben, „aus Achtung für die beiden Höfe" angenommen. — Den 9. Februar erschien zum ersten Male eine Zeitung in Fürth, unter dem Titel: „Fürther Intelligenz - und Wochenblatt, herausgegeben von Johann Adam Schmerler, Rektor der gemeind­ lichen Schule in Fürth. Erstes Stück." Es enthält das oben­ angeführte Besitzergreifungs-Patent von Seiten des Königs von Preußen, fodann ein Gedicht aus Hardenbergs Wiederkunft, welches die größten Schmeicheleien enthält, unter Anderem die Stelle: „Hardenberg Du; Dich nennen Engel Bruder, feyernd

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