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Zehnte Periode (1865-1866).

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das Fabrikgebäude des Bronzefabrikanten Max Neubauer, Maxstraße Nr. 17; das Maschinengebäude, Sud- und Kühlhaus der Gebrüder Grüner, Gartenstraße Nr. 21, das Wohnhaus nebst Stadel und Treibhaus des Lebküchners H. Lotter, Nürnberger Landstraße Nr. 27?°") _ Frequenz auf der Ludwigs-Eisen­ bahn: 882,711 mit 79,584 fl. Einnahme, Muggenhofer Halt­ stelle: 21,343 resp. 2068 Einnahme. — Einnahme der Stadt­ verwaltung: 67,706 fl. 58 V, kr. Ausgaben: 69,533 fl. 31 kr. — Nach einer statistischen Uebersicht vom 11. Januar 1866 1866 befanden sich in Fürth um diese Zeit 92 nichtpolitische Gesell­ schaften, worunter die zahlreichen Kranken- und Sterbekaffen nicht inbegriffen waren."") — Um 8. Januar hielt Univer­ sitätsprofessor Dr. Beetz von Erlangen einen Vortrag im Gewerbverein über die Geschichte der Dampfmaschinen. — Den 18. Januar genehmigte der Magistrat den vom städtischen Bau­ rathe vorgelegten Plan zur Erweiterung des Kirchhofes. — Im Jahre 1864/65 wurden hier 87,301 Eimer Bier konsumirt; dar­ unter waren 21,061 Eimer eingeführtes Bier; ausgeführt wurden 10,616 Eimer. — Am 5. Februar beschloß der Magistrat die Einführung von Umlagen zur Deckung der finanziellen Bedürf­ nisse der Stadt. Es hingen damit folgende Bestimmungen zu­ sammen: Aufstellung eines einjährigen Etats, Aufhören aller freiwilligen Beiträge (Armengeld, Straßenbeleuchtungsbeiträge u. s. w.), Einführung von Pflichtbeiträgen unter Ausscheidung der Communal- und Armenzwecke, Heranziehung der hier sich aufhaltenden Insassen zu den Armenbeiträgen, Beiziehung der israelitischen Einwohner zu Armenzwecken, Einhebung der Um­ lagen nach Maßgabe des Steuerfußes. — In diesem Monate wollten mehrere der Besitzer der älteren Häuser Anspruch auf die Erträgnisse des Stadtwaldes machen, da bei manchen Be­ sitzungen sich Vormerkungen im Hypothekenbuche vorfinden, wie „sammt Gemeinderecht" oder „Nutzantheil an den unvertheilten Gemeindegründen". Eine von Rechtsrath Aldinger vorgenommene Akten-Recherche ergab jedoch, daß kein Gemeindeglied Anspruch auf Gemeindetheile habe, vielmehr die Gesammtgemeinde als juristische Corporation Eigenthümerin und Nutznießerin des gesammten Gemeindevermögens sei."") — Am 19. Februar hielt

Univerfitätsprofeflor Dr. von Gorup-Besanez von Erlangen im Gewerbverein einen Vortrag über den Einfluß der atmoFronmüller, Chronik von Fürth.

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