Seite:125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Vach.pdf/6

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1885-2010 Liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Vach,

als für den Brand- und Katastrophenschutz zuständiger Ordnungsreferent beglückwünsche ich die Freiwillige Feuerwehr Vach zu ihrem 125-jährigen Jubiläum und bedanke mich bei allen Kameradinnen und Kameraden für jahrelangen, teilweise jahrzehntelangen geleisteten ehrenamtlichen Dienst am Nächsten. Ein herzliches Vergelt's Gott dafür.

Die Stadt Fürth ist mit einer leistungsfähigen Berufsfeuerwehr, zwölf freiwilligen Wehren sowie einem Netz von Helferorganisationen, angefangen von Sanitätsdiensten bis hin zur Notfallseelsorge, für den Einsatzfall gut gerüstet. Keine Frage - die Ausrüstung einer Wehr mit Fahrzeugen und Gerät sowie die Ausbildung müssen stimmen. Am wichtigsten aber sind Einsatzwille und Kameradschaft. Wir kennen uns, wir wissen, was wir können und wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können. Egal, ob Rotes Kreuz, THW, Bundeswehr, DLRG, Notfallseelsorge oder auch Führungskräfte der Verwaltung und der Polizei Einsatzwille und Kameradschaft sind das ganz große Markenzeichen der Fürther Sicherheitsstruktur. Dieses Markenzeichen ist nicht gottgegeben, sondern es wächst über Jahre und bedarf ständiger Pflege - Pflege durch gemeinsame Stabsrahmenübungen, durch Vollübungen, Nachbesprechungen, auch durch gemeinsames Feiern. Nur Einsatzkräfte, die sich kennen und umeinander wissen, sind in der Lage, in letzter Konsequenz auch lebensbedrohliche Schadenslagen zu bewältigen. In diesem Sinne wünsche ich der Freiwilligen Feuerwehr ein gelungenes Jubiläumsjahr, verbunden mit der Bitte an Führungsdienstgrade und Mannschaften, weiterhin der Idee des Ehrenamtes und des Dienstes an der Gemeinschaft treu zu bleiben. Ihr

Christoph Maier Rechts-, Umwelt- und Ordnungsreferent

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