Horst Hoffmann
Horst Hoffmann (geb. 8. Juni 1922 in Halle; gest. 28. Dezember 1993) war ein Fürther Fußballspieler und Teil des Wundersturms der SpVgg Fürth in den 1950er Jahren. Er galt als technisch beschlagener Rechtsaußen, der seine Sturmkollegen immer mit Flanken versorgte, aber auch selbst etliche Tore erzielte.
Leben und Wirken[Bearbeiten]
Begonnen hat Horst Hoffmann das Fußballspielen 1939 beim VfL 96 Halle. Von 1943 bis 1945 spielte er bei Wacker Halle, war aber in dieser Zeit mehr im Kriegseinsatz als beim Fußballspielen. 1946 schloss er sich der SpVgg Fürth an, wo er bis 1956 in über 500 Spielen aktiv war.[1] 1950 errang er mit der SpVgg als Spielführer die Süddeutsche Meisterschaft. Bis zum Jahr 1964 ließ er dann seine Karriere als Spielertrainer bei der SpVgg Jahn Forchheim ausklingen. Von 1965 bis 1968 war er Trainer beim TSV Neunkirchen/Brand.
Ehrungen[Bearbeiten]
- 1953 Silberne Ehrennadel der SpVgg Fürth
Literatur[Bearbeiten]
- Jürgen Schmidt: Das Kleeblatt. 2010, S. 68 - 72.
- Florian Pöhlmann: 111 GRÜNDE, DIE SPVGG GREUTHER FÜRTH ZU LIEBEN, Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH, Berlin, 2014, S. 195.
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Horst Hoffmann - bei Wikipedia
- Online-Chronik der SpVgg Fürth, Legenden der SpVgg Fürth - online
- Kleeblatt-Chronik - online