Fürth im Focus (Buch)
- Buchtitel
- Fürth im Focus
- Untertitel
- Historische Ansichten des 17., 18. und 19. Jahrhunderts
- Genre
- Stadtgeschichte
- Ausführung
- Hardcover
- Autor
- Barbara Ohm, Verena Friedrich
- Herausgeber
- Geschichtsverein Fürth
- Erscheinungsjahr
- 2016
- Verlag
- Geschichtsverein Fürth, Fürther Beiträge zur Geschichts-und Heimatkunde, Band 12
- Auflage
- 1500
- Seitenzahl
- 128
- ISBN-Nr
- ISBN 978-3-940889-10-2
- Besonderheit
- Gestaltung: Armin Stingl
- Bestand Archiv FürthWiki
- G.Sc., Kamran Salimi, Handbibliothek Laden
55 Ansichten Fürths aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert - Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde und Drucke - sind in diesem Buch zusammengetragen worden. Eine vollständige Dokumentation der Stadtansichten aus diesem Zeitraum wurde nicht angestrebt, vielmehr eine Betrachtung unter historischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten.
Über lange Jahrhunderte der Geschichte Fürths gibt es keine Darstellung des Ortes, (vielleicht) am Ende des 15. Jahrhunderts winzig klein bei Albrecht Dürer und zwei Details aus dem Ende des 16. Jahrhunderts. Die erste "richtige" Darstellung, die eine Gesamtübersicht Fürths zeigt, stammt von 1629 und bleibt die einzige im 17. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wird die Überlieferung reicher, vor allem Anfang dieses Jahrhunderts gibt es eine umfassende Darstellung Fürths. Die meisten der 55 Bilder stammen aus dem 19. Jahrhundert, als Fürth eine Stadt wurde, kontinuierlich und in der zweiten Hälfte rasant wuchs und als Industriestadt Bedeutung gewann. Ende des 19. Jahrhunderts kam die Photographie auf und damit eine neue Art der Abbildung.
Die Ansichten sind in der Regel chronologisch angeordnet, allerdings sollen dazwischen auch inhaltliche Zusammenhänge und Entwicklungen sichtbar gemacht werden: so zum Beispiel das Wachstum und die Ausdehnung des Ortes, die Veränderung der Silhouette der Stadt mit wichtigen Bauten oder die Entwicklung der Industrie und des Verkehrs - dabei spielt natürlich die Eisenbahn eine große Rolle. Aber auch die Art der Darstellung ist ein Thema. Es wurde die Stadt von außen dargestellt, aber auch der Blick nach innen auf besondere Gebäude und Straßen gerichtet.
Gerade diese Vielfalt ist reizvoll - und sie lässt die Geschichte unserer Stadt lebendig werden.