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Altstadtverein Fürth

�42/07

Hausgeschichte

Marktplatz 11

23/19

87

„Das Nagel‘sche Haus“ An der renovierten Fachwerkfassade fällt ein kleiner Erker auf, den eine Brezel ziert. Bäcker oder Konditor müssen hier wohl lange beheimatet gewesen sein – denkt nur der flüchtige Betrachter: Weit gefehlt! Im Jahre 1605 ließ Endres Schindler das Haus als Ratslehen erbauen, in das sofort nach Fertigstellung eine „Wirtschaft zur Sorg“ einzog. Nicht lange meint der Geschichtsschreiber, denn schon 1668 richtet der neue Besitzer – Apotheker Johann Deiner – die Sternapotheke ein. In der Zwischenzeit muss das Haus wohl einem Brand zum Opfer gefallen sein, denn 1654 kaufte Wolf Negelein das Anwesen als Brandstütze. 1661 wurde es von Johann Christian Schüz wieder aufgebaut. Danach folgt eine Nutzungslücke im Grundbuch von 7 Jahren, da keine Kaufsumme angegeben wurde. • �1668 –1697 Deinersche Sternapotheke • � 1697 heiratete Johann Barthel, selbst Apotheker, die Dauchwizens Apothekerwitwe und gründete die Barthelsches Dynastie, die 150 Jahre währte. • �1747 Johann Jacob Barthel • �1784 Jacob Barthel. Er muss eines von sechs Kindern gewesen sein, denn er erwirbt nach Abzug aller Apothekermaterialien und Gerätschaften mit dem sechsten Teil des Erbes die Apotheke. oben Put nit, verciliquis eugait adig­ nibh erostrud enis dolorer (Foto: ???) links Put nit, verciliquis eugait adig­ nibh erostrud enis dolorer (Foto: ???)

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