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46 – 12/13�  Altstadtverein Fürth

Vor wor t Liebe Freunde und Förderer des Altstadtviertels St. Michael,

die farbige Aufmachung des letzten ALTSTADTbläddla ist voll eingeschlagen. Bis auf wenige Restexemplare, die regelmäßig zurück gehalten werden, ist die komplette Auflage bereits im September vergriffen gewesen. Durch mündliche Bestätigung von verschiedenen Seiten hat sich das ALTSTADTbläddla als Informations- und Unterhaltungsmagazin der Fürther Altstadt durchgesetzt. Das kann natürlich nur Ansporn sein, um im gleichen Sinne weiter zu machen. Für alle zukünftigen Interessenten kann aber gesagt werden, dass es in der Universitätsbibliothek in Erlangen die vorgeschriebenen obligatorischen Belegexemplare gibt und auch das Stadtarchiv Fürth sowie die Altstadtfreunde Nürnberg bekommen Exemplare für die eigene Sammlung. Wenn alle Stricke reißen sollten und man den gewünschten Artikel nirgends bekommen kann, stehen die Geschäftszeiten in der Freibank zur Verfügung, dass Einsicht in die vereinseigenen Belegexemplare genommen werden kann. Dafür sollte man sich aber am besten telefonisch anmelden oder eine E-Mail schicken (siehe Impressum). Wir werden nicht immer als freigebige Gastgeber mit Freibier in Erscheinung

treten können wie vor dem Schalke-Spiel am 2. Graffl­ markttag im September gegenüber den Fans als die Reste vor dem Abbau aufgebraucht werden mussten – wegschütten macht ja keinen Sinn – aber es sollte deutlich werden, dass Gäste hier immer willkommen sind und sich unabhängig von der Tagespresse über die Altstadt im Zeitraffer des letzten Jahres informieren können. Auch dafür lohnt es sich, ein ALTSTADTbläddla zu entwerfen. Wie schon in vergangenen Heften empfohlen haben wir auch heuer wieder eine Facharbeit – diesmal aus dem Abiturjahrgang des Schliemann-Gymnasiums – in unser Programm aufgenommen, denn durch das Thema ist eine kleine Zeitung innerhalb des ALTSTADTbläddla entstanden, die in der Mitte eingeheftet ist und damit separat herausnehmbar. Die schon bekannten Autoren Schnetzer und Förg sind wieder vertreten und wir haben es geschafft, auch die alte Tradition der Mundartgedichte wieder aufleben zu lassen. Über die Kunst in der Galerie der Freibank berichtet diesmal Andrea Himmelstoß. Unser archäologisches Thema ist aufgeteilt worden in meinen eigenen Beitrag sowie den Bericht eines neuen engagierten Mitglieds der AG Archäologie. Der Artikel über Fürth im Merian ist absichtlich etwas provokativ gehalten, denn

als Ergründer der Fürther Frühgeschichte stellte sich mir die Frage, wann man in Fürth damit aufhört, das Märchen von der Kapellengründung Karls des Großen als historische Quelle zu betrachten. Alles in allem habe ich mich wieder zu bedanken, nicht nur bei den Autoren der Beiträge, die sie bereitwillig zur Verfügung gestellt haben, sondern auch für Bildbeiträge, für das Zusammenstellen der Inserate, die das bläddla finanzieren, bei unserem Layouter Harry Vogel und bei all denjenigen, die das neue Erscheinungsbild so dankbar angenommen haben.

Wie immer verweise ich auf unsere Veranstaltungstermine am Ende und lade herzlich zu den Altstadtstammtischen ein, die nicht nur für Mitglieder gedacht sind. Ich hoffe, dass auch diesmal viel Interessantes im Heft zu finden ist und wünsche viel Freude beim Lesen. Ihr Thomas Werner

Inhalt Jahresbericht des Vorstandes . . . . . . . 5 Kunstgucker in der Galerie . . . . . . . . 14 Die Ausgrabungen Königstraße 17 . . 16 Spätbarocke Zeitung aus Fürth . . . . 23 Spende Bauernmarktverein . . . . . . . 32 Engel über der Stadt . . . . . . . . . . . . 34 www.bits-fuer-uns.de . . . . . . . . . . . . 36 Vom Blusenknopf zum Totenkopf . . . 38 Fürth bei Mathäus Merian . . . . . . . . 40 Ä mutigs Bärschla . . . . . . . . . . . . . . 50 Der Metzgermaster und der Bolli . . . 51 Beitrittserklärung . . . . . . . . . . . . . . 53 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

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