Rednitz
[[Bild::Bild:Rednitz.jpg|thumb|right|Die Rednitz vom Badsteg aus gesehen]]
Die Rednitz (bis Fürth 46 km lang) nimmt bei Fürth die Pegnitz auf, und bildet ab hier mit ihr die Regnitz, diese fließt bei Bischberg, nordwestlich von Bamberg, in den Main.
Überblick
Die Rednitz entsteht aus dem Zusammenfluss der Fränkischen und der Schwäbischen Rezat. Nach dem Zusammenfluss von Pegnitz und Rednitz wird der Fluss Regnitz genannt.
Im Volksmund im Fürther Raum heißen alle drei Flüsse "Bängertz".
Der Name "Rednitz" kommt aus dem Slawischen und bedeutet vermutlich "Schönfluss", wohl wegen des - früher - klaren Wassers. Der Flußgrund besteht aus Blasensandstein, deshalb konnte bei der Furt der Fluß gut durchquert werden.
Im frühen Mittelalter war die Rednitz ein wichtiger Reiseweg für die Könige bei ihrem Zug durchs Land. Dieses Reisen mit flachen Booten hatte den Vorteil, dass es schneller und sicherer war als Reisen über Land - siehe hierzu z.B. in die Fürther Gründungssage.
Literatur
- Eduard Rühl: Regnitz oder Rednitz? (Ein alter Zopf). In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1938/3, S.24 - 26
- Konrad Kupfer: Die einstigen Wasserschöpfräder bei Fürth. In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1938/3, S.27 - 31
- Rednitz. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, ein Geschichtslexikon. Selbstverlag der Stadt, 1968, 1984, S. 295 - 297.
- Rednitz. In: Bernd Jesussek: Brückenstadt Fürth. Städtebilder Verlag, 1993, S. 65 - 82.
Siehe auch
Weblinks
- Rednitz - Wikipedia