Andreas Christoph Solbrig
- Vorname
- Andreas Christoph
- Nachname
- Solbrig
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Sollbrig, Solbrich
- Geburtsdatum
- 20. Februar 1774
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 24. Juni 1854
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Arzt, Stadtgerichtsarzt
Dr. Andreas Christoph Solbrig (geb. 20. Februar 1774 in Fürth[1], gest. 24. Juni 1854 in Nürnberg[2]) war Doktor der Medizin und Chirurgie, tätig als praktischer Arzt und Physicus.
Leben[Bearbeiten]
Er kam als Sohn des Kauf- und Handelsmanns Christian Friedrich Solbrig und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Wellhöfer auf die Welt. Pate war der Nürnberger Kauf- und Handelsmann Andreas Birkner, "Vicegevatter" der Fürther Schreiner Christoph Birnbaum.[1]
Im Jahr 1826 kam er nach elfjähriger Tätigkeit als Landgerichtsarzt in Leutershausen auf die Stelle des verstorbenen Stadtgerichtsarztes Dr. Johann Joachim Petz und damit nach Fürth zurück.
In erster Ehe war er mit Amalia Florentina, geb. Schulz aus Küstrin (heute Kostrzyn nad Odrą) verheiratet. Aus dieser stammte der Sohn Dr. Karl August von Solbrig.
Solbrig heiratete als Witwer am 15. Juni 1818 in der St. Johanniskirche in Ansbach die ledige Julie Elisabetha von Frankenberg, Tochter des aus dem schlesischen Uradel stammenden ehemaligen preußischen Generalmajors Christoph Alexander von Frankenberg (geb. 24. Januar 1732 in Constadt, heute Wołczyn, gest. 21. April 1795 in Ansbach) und seiner Ehefrau Friederika Elisabetha, geborene von Köckeritz.[3]
Werke/Beiträge[Bearbeiten]
- "Bemerkungen über die häufigsten Krankheiten zu Fürth", in: "Archiv für medizinische Erfahrung", Band 7, S. 229 - 248, 1805
- "Bemerkungen und Belege von der Unzureichlichkeit der Theorien in der Heilkunde", in: "Archiv für medizinische Erfahrung, Band 8", S. 306 - 334, 1805
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Nekrolog Dr. Andreas Christoph Solbrig, Ärztliches Intelligenz-Blatt München, Nr. 30 vom 29. Juli 1854, S. 238–240 - online
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Werbeannonce von Georg Joseph Scheuer für seinen Surrogat-Kaffee samt ärtzlichem Zeugnis, 1836