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hat im übrigen das Ratespiel „A Haffdn Grafll” erdacht und gezeichnet. Ebenso haben wir ihr die Titelzeichnung zu ver­ danken: ein Fürther Altstadtmotiv. (Wissen Sie, wo? Na, dann suchen Sie einmal! (Auflösung: Seite 15) Der Nachfolger von Pfarrer Wilhelm Bogner hat inzwischen sein Amt angetreten: Pfarrer Johannes Dietz aus Nürnberg. Ihm und seiner Familie geht bereits der Ruf voraus, daß sie sich neben ihren seelsorgerischen Aufgaben auch für die Probleme unserer Bürgerinitiative sehr aufgeschlossen zeigen. Wir heißen Familie Dietz deshalb herzlich willkommen und hoffen auf eine recht gute Zusammenarbeit, damit ein relativ nahtloser Übergang gewährleiste! ist.

NOCH EINMAL: PROBLEMFALLSCHINDELGASSE Vor knapp einem halben Jahr wandte sich die Bürgervereini­ gung in zwei offenen Briefen an die Stadtverwaltung, um auf diesem Weg gegen die vorausgegangene Zerstörung des denkmalgeschützten Sandsteinpflasters in der Schindelgasse

Schindclgasse - immer noch asphaltgeschädigt

Vorstandswcchsel am Waagplatz, (v. I. n. r.: Sylvia Kaminski, Kassier; Elsbeth Johnston; Hildegard Bogner; Helmut Maurer Maurer)

Viel Prominenz beim Abschiedsbier

zu protestieren. Das „Altstadt-Bläddla" berichtete in seiner Aus­ gabe im Juni 1977 über diesen Skandal. Waren damals schon 2 Monate verstrichen, ohne daß die Bürgervercinigung Ant­ wort auf ihre Briefe erhalten hatte, so scheinen diese nach nunmehr 6 Monaten vollends in Vergessenheit geraten zu sein. Dies jedenfalls muß man annehmen, wenn man nicht zu dem anderen möglichen Schluß kommen soll, nämlich daß die ganze Sache seitens der Stadt einfach totgeschwiegen wird. Die Angelegenheit wird umso weniger verständlich, als doch die Stadl Fürth einen beispielhaften „Knigge für den Umgang mit Bürgern” herausgegeben hat. (FN 20/21 August 1977). Darin steht u. a. zu lesen, der Bürger habe ein Recht auf „volle dienstliche Hingabe”, auch solle man ihn nicht „unnötig war­ ten lassen". Wörtlich heißt cs - zeigen wir, daß wir auch schnell sein können.” Offensichtlich gibt es einen Stichtag, ab dem die Bürgerwünsche schnell behandelt werden, die Briefe der Bürgervereinigung scheinen jedenfalls nicht mehr darun­ ter zu fallen . . . Die FN schreiben dazu: „So vorbildlich und begrüßenswert diese ‘Höflichkeitsregeln’ für Beamte und sonstige Mitarbei­ ter bei der Stadt sind, sie müßten halt auch beherzigt - und praktiziert werden." Leider nur allzu w ahr!

Impressum: „Altstadt-Bläddla» Herausgeber und verantwortlich: Bürgervereinigung Altstadtviertel St. Michael Fürth e.V. Postfach 10 Waagstraße 2 851 o Fürth Pressereferent Frnst-Ludwig Vogel, Telefon 09 11 / 73 9614 Druck: Schnelldruck Fürth, Nürnberger Straße 22 7