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46 – 12/13�  Altstadtverein Fürth

Jahresber icht des Vorstandes Freibank Nach wie vor gut wird unser Angebot angenommen, die Freibank für Privatveranstaltungen zu mieten. Die Ergebnisse sind zwar noch weit davon entfernt, dass sich die Immobilie von allein trägt aber immerhin scheinen die Flyer von Dagmar Gebhardt Wirkung zu zeigen – auch dadurch, dass wir außen an den Freibankfenstern Informationsboxen für Flyer und ALTSTADTbläddla angebracht haben. Diese Einrichtung wurde besonders bei den ausgelegten Bläddla gerne von Vorbeigehenden genutzt, dass wir die Auflage für die kommende Edition erhöhen können und damit neben dem Informationsträger zur Altstadt ein weiterer Werbefaktor für den Verein vorhanden ist. Leider mussten wir in diesem Jahr den Zeitraum August und Anfang September von der Vermietung frei halten, weil der Feuchtigkeitsschaden an der Küchenwand zum Höhnshof inzwischen so weit fortgeschritten war, dass eine Sanierung fällig geworden ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass man bei der Dachsanierung 2005 den Abfluss der Dachrinne auf dieser Seite nicht wie vorgesehen in die dafür vorhandene Kanalöffnung eingeleitet hat, sondern offen auf

den Betonsockel des ehemaligen Ratzenganges zur benachbarten, heute abgerissenen Scheune auslaufen ließ (Abb. 1). Da durch Verunreinigungen und Pflanzenbewuchs hinter der Trafostation der Infra kein freier Abfluss mehr garantiert war, staute sich das Wasser bei größeren Regengüssen bis an die nicht isolierte Wand der Freibank zurück mit der Folge, dass der gipshaltige Untergrund für die Wandfliesen aufquellen und besonders im Fens-

terbereich die Fliesen bis zu 5 cm aus der Wand herausdrücken konnte. In Eigenregie haben Andreas Bär, Kai Jaksch und Siggi Meiner die Küche ausgeräumt und die alten Fliesen von der Wand geschlagen und man konnte sehr deutlich sehen wie die Feuchtigkeit in der Wand aufgestiegen war (Abb. 2) bis nach einer geraumen Trocknungsphase ein professioneller Fliesenleger die Wand wieder instand setzen konnte. Damit ist das Problem

Abb. 1: Betonsockel hinter der Freibank im Höhnshof – die Ursache unseres Feuchtigkeits­ schadens. � Foto: Werner

aber noch nicht nachhaltig gelöst. Eine Rohrreinigungsfirma wird den Zugang zum Kanal auf dieser Seite wieder herstellen, dass die Dachrinne provisorisch abgeleitet werden kann und im kommenden Jahr soll dann im Einvernehmen mit der Eigentümerin vom Höhnshof der Betonsockel bis auf Parkplatzniveau abgetragen werden. Dann lässt sich die Außenwand auf der Gesamtlänge gut isolieren und neu verputzen. ➢ Seite 6

Abb. 2: Feuchtigkeit unter den Fliesen und die angestiegene Höhe. � Foto: Werner

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