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50 – 16/17�  Altstadtverein Fürth

Ein Toter zu wenig Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus

Die Handlung: Eine Familie vereinbart für Freitag, den 13., einen gemeinsamen Treff im eigenen Wochenendhaus. Durch einen Übermittlungsfehler wird dieser Freitag von allen Beteiligten um eine Woche verwechselt. Ab jetzt nimmt die Tragödie ihren Lauf. Ellen, die Hausbesitzerin, und ihr Geliebter Max wollen ein gemeinsames Wochenende in Ruhe, also am 13., verbringen. Max hat eine schwarze Tragetasche dabei. Auch Rosa, Ellens Mutter, will mit Ihrem heimlichen Freund Erich ebenfalls am 13. im „leerstehenden“ Haus übernachten, um sich in der Abgeschiedenheit noch etwas näher zu kommen. Rosa besteht darauf, obgleich sie vermeintlich alleine sind, dass Ihr Freund inkognito erscheint. Dieser kommt deshalb – als Pfarrer verkleidet – auch mit einer schwarzen Tragetasche in der Hand. Auch Tom, Ellens geschiedener Mann, hat von dem Treffen eine Woche später erfahren und will

den Leerstand im Haus nüutzen, um Diebesgut in einer ebenfalls ladenüblichen schwarzen Tragetasche an seine Komplizin Beate zu übergeben, die ganz in der Nähe einen Supermarkt leitet. Nun beginnt das Verwechslungsspiel. Im Mittelpunkt steht ein Sofa, unter dessen Decke sich je nach Situation entweder der Gauner Tom oder der vermeintliche Pfarrer verstecken. Durch das Durcheinander wird ein scheinbar Ermordeter lebendig, taucht auf und verschwindet wieder auf unerklärliche Art und Weise. Unter diesen mysteriösen Umständen kann man sich gut die allgemeine Verwirrung vorstellen, als plötzlich auch noch die Polizei, in Gestalt von Hauptkommissar Oswald Bolle, und Kollegin Gabi Nicht auftauchen. Sie suchen den Beweis in Form einer ladenüblichen schwarzen Tasche mit Diebesgut. Erst nach langem Hin und Her werden die Diebe überführt und die Familie kann sich endlich den eigenen Liebesbeziehungen zuwenden.

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