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Urkunden.

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Das Kriegsamtliche Personal gründet seinen Bezug auf das Dekret der kaiserlichen Subdelegations-Commission vom 19. Januar 1798 und auf eine 300 jährige Observanz. Das sämmtliche Thorpersonal und die vormaligen Begleiterinnen begründen ihren Bezug auf eine uralte Observanz. Bei dem Kriegsamtlichen Personal war früher noch für den Kriegs-Obristen 200 fl. eingesetzt, der zu dieser Zeit schon gestorben war; die obigen Beträge wurden bis zu er.folgtem Tode der Betreffen­ den als Pension ausbezahlt.

XXIX.

Inhalt des auf Pergament geschriebenen- in Glas ver­ wahrten Hedenkbtattes- welches sich im Grundstein des Fheatcrgekäudes befindet. „Stadt Fürth am

7. Mai 1816."

„Im Jahre Eintausend Achthundert und Sechzehn nach Christi unseres Erlösers Geburt, unter der glorreichen Regierung des Königs Maximilian Joseph von Bayern Majestät, wurde der Bau dieses Schauspielhauses von dem Schauspieldirektor an der Nürnberger Na­ tionalbühne, Herrn Joseph Reuter, und dem berühmten hiesigen Bürger Werk- und Maurermeister Herr Johann Friederich Kopp, auf eigene Kosten unternommen, und solcher durch unverzinsliche Aktien unter­ stützt von den hiesigen Theaterfreunden Stadtgerichtsarzt vr. Petz, I. I. Brandeis, I. G. Hirschmann, Königswarter, A. K. Wein­ schenk, S. K. Weinschenk, Advokat Toussaint, Frau Auernheimer, C. Chr. Burger, Humbser, Jsr. Jckelheimer, Baruch Berolzheimer, I. Chr. Nießner, L. H. Gostorfer, I. E. Wertheimer, W. H. Hendle, Sal. Dettelbacher, Sal. Wedeles, Henle, Rindskopf, I. PH. Heil­ bronn." — (Aus der im Jahre 1816 gedruckten Broschüre über den Theaterbau.)

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