Seite:Pennalen Jg 37 Nr 2 1990.pdf/10

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen.

MiMiMi

COM M ERZBANK

K iurz vor München, erster Wegweiser zum "Mitt­ leren Ring” . Unser Ziel scheint in greifbarer Nähe. Durch Dunkel heit und Regen haben wir uns bis hierher voigekämpft. Jetzt nur noch zur Ausfahrt "Messe” . Das aller­ dings gestaltet sich schwieriger als gedacht. Nach der x-ten Unter führung, sie kommt uns wie die Erste vor, entschliessen wir uns, diesen Weg ohne Wiederkehr, der sich “ Mittlerer Ring” nennt, zu verlassen. Bevor die Sky line dann ganz verschwin­

Die Bank an Ihrer Seite 8510 Fürth (Bay.), Rudolf-Breitscheid-Straße 7, Telefon (0911) 74 30-0

a C u

O

-c

03

ft) 8

00

LO oo «

□ £

«

J G

W tf>

e

0

<5? I * U , -C

det. fahren wir von der Autobahn ab und konsultieren unseren Stadt plan von 1965, den wir bei Wind und Wetter hoffnungsvoll auf den Gehsteig aus breiten. Nach einer weiteren halben Stunde Irrfahrt landen wir endlich in der gesuchten Hansa Straße. In mitten lauter rotbeleuchteter PKW's. Als es uns langsam dämmerte, wo wir sind, beginnen wir an unserer Mission zu zweifeln und verfluchen den Telefonanruf der JPB, der uns hierher gelockt hat. Mit Sack und Pack, einem zu hohen Benno aus Pappmachäe sind wir nach München aufgebrochen, um die "pennalen” auf der Jugend me dien messe zu präsentieren. Bei den Ausstellungs hallen angekom­ men, stehen wir dann allerdings vor ver­ rammelten Türen, kein Wunder um 23.30 Uhr. Also an Telefon und eine Unter kunft organisieren.

u

3

U.

A3 LO

CÖ 35

B e i der Vor sitzenden der JPB persönlich finden wir Unterschlupf für die Nacht. Halbwegs energiegeladen und ausgesch­ lafen fahren wir am nächsten Morgen, diesmal von Ortskundigen Leuten geleitet, zu den Hallen, und beginnen mit dem Aufbau unseres Standes.

D ie Arbeit, die wir in den Benno und in die Deko­ ration gesteckt haben lohnt sich, der Stand macht wirklich was her. Nach der obligatorischen Eröffnungs rede, die bei so einer Ver anstaltung einfach nicht fehlen darf, gibt es den ebenso obli gatorischen Begrüßungsumtrunk. Am ersten Abend hält sich der Be sucheranstrom noch ziemlich in Grenzen. So haben wir Gelegenheit, die anderen Aussteller und sonstige Ver rückte ein wenig ken nenzulemen. Gegen alle Erwartungen ist der tränk ische Raum mit Ausstellern aus Nürnberg, Er­ langen, Würzburg, Coburg und natürlich aus Fürth vertreten. D o ch die Presse stellte nur einen Teil bereich der p rä s e n tie rte n Medien dar. Darüber hinaus b e re ic h e rte n Theater. Radio, Film und Graf­ fiti das Pro gramm. Gegen Abend e n ts c h lie ß e n wir uns also un­ seren Stand dicht zu ma­ chen und uns in freudiger Er Wartung den er­ sten Live-Music-Act anzu­ hören. Doch die Freude legt sich schnell. Funk Musik kann ja ab und zu ganz lustig sein, sofern einem ein total ü b e rste u e rte r Bass und ein viel zu lautes Schlag zeug nicht den Magen umdre hen. Zum Glück finden wir in dieser Nacht ziemlich schnell eine Unterkunft. Als wir am nächsten Mor gen wieder am Ort des Geschehens einfinden ist