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cnnalen

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Geschlecht ist, ist Heterosexualität der Haß auf das eige­

die liberale Öffentlichkeit auf den Plan rufen. Die Un­

ganda, die eindeutig Heterosexualität verherrlicht, und

ne Geschlecht. Und das finde ich viel schlimmer."

terdrückung in der Schule läuft subtiler ab, ist aber

den Vorurteilen, die Schülerinnen und Lehrerinnen mit

Angesichts dieser herrschenden Zerrbilder von Homo­

trotzdem wirksam: In der Schule wird das Thema ein­

in die Schule bringen, dazu, daß sich diese Homosexuel­

fach nicht erwähnt. Homosexuelle sind nichtexistent.

lenfeindlichkeit über die Schule verbreitet und bestärkt.

sexuellen dürfte es klar sein, daß es vielen Schülerinnen ratsamer erscheint sich nicht öffentlich zu ihrer Homose­

(Fairerweise ist hier anzumerken, daß es auch an den

xualität in der Schule zu bekennen.

Schulen Leute gibt, die jegliche Diskriminierung ableh­

D o c h diese schwulen- und lesbenfeindliche Einstellung

D is k rim in ie ru n g

fen, bevor sie sie übernehmen.)

läuft über die Eltern, die Medien, die Kirchen usw. und

N ic h t der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situa­ (Falls es doch einmal vorkommt, dann unter der Rubrik

Schule explizit gelehrt wurde, daß Homosexuelle "abar-

"Problemfälle und Randgruppen"). D ie

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nen, und die dortige Propaganda diesbezüglich überprü­

der Heteros ist nicht einfach da, sie wird gemacht. Das

eben auch über die Schule. Die Zeiten, in denen in der

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tion, in der er lebt."(Filmtitel). K e in Mensch hat das Recht, uns vorzuschreiben, wen

gesellschaftliche Homosexucllenfcindlichkeit ist

ebenfalls kein Thema an den Schulen, auch nicht im

Randgruppen

Ethik- oder Sozialkundeuterricht so mancher "links"-liberaler Lehrerinnen. Die Möglichkeit, daß Schülerinnen

Sexualität

aktiv eine Unterrichtsstunde gestalten können, besteht in tig"sind, sind noch lange nicht vorbei, u.a. die Schwule-

der Praxis nur an Gymnasien. So hat nur eine Minder­

wir zu lieben haben! Doch genau das versucht die Schule

und Lesbenbewegung hat da in den letzten zwanzig Jah­

heit von Schülerinnen die Chance, das Thema Homose­

durch Lehrpläne, Schulbücher etc. Ob eine/r ihre/seine

ren aber einiges ins Rollen gebracht.

xualität im Unterrichts durchzusetzen, wenn es ihnen

Homosexualität offen macht, kann nur die Entscheidung

H e u te wäre ein solches Vorgehen wie noch in den frü­

wichtig erscheint.

der einzelnen Person sein. Die Alternative ist aber nicht,

hen sechziger Jahren zu plump und würde vermutlich

D ieses Tot-schwcigen führt- zusammen mit der Propa-

daß wir in der Versenkung verschwinden und uns gegen­ seitig hängenlassen. W i r sind viele - gemeinsam gegen den Heteroterror! feministisches

Telefonnummer für Kontakt und Gespräch:

Frauengesundheitszentrum

/Nbg.:

0911/328262 (die 17-19h) Frauenzentrum Erlangen 09131/208023 (mo. 15-18h)

rosa hilfe in Nürnberg (für Schwule): Gabi Dennert

0911/222305 (mi. 19-22h)

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