Unser Weihnachtspreisausschreiben Wieder einmal stellt sich die Redaktion für Rätsel vor. Sie hat zwar lange Zeit geschla fen. aber wir möchten unseren klugen Köp fen endlich wieder die Möglichkeit geben, 5 Mark zu gewinnen, zumal das Weihnachts fest wahrscheinlich große Löcher in die Geldbeutel reißen wird. Ihr müßt dazu nur die Fragen beantwor ten. Wir würden uns freuen, neben Bonbon papierchen und Apfelbutzen auch einmal Einsendungen in unseren Briefkästen zu fin den. Als Preise sind ausgesetzt zwei mal fünf Mark: bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.
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Inhaber: Luise Brück
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Wodurch entstanden diese
ANREGUNG • BILDUNG
und ENTSPANNUNG
Lea
vermittelt DIE PHOTOGRAPHIE.
Das schönste Geschenk für
Der Storchenvater dankt In einem herzlichen Brief bedankte sich der Storchenvater bei den Mädchen des Real gymnasiums für die 20 DM - Spende, die sie ihm in edler Tierliebe übermittelt hatten. Wieder und wieder betont er sein Erstaunen über die Hilfsbereitschaft der jungen Leute den Tieren gegenüber. Aber auch die Nöte, die er beim Beschaffen der Nahrung für seine Schützlinge hat. bleiben nicht uner wähnt: es bedeutet doch immerhin ein ziem liches Opfer für den 75-Jährigen, von seiner Rente noch Geld für die Betreuung der Störche abzuzweigen. Zum Dank für die Spende möchte der Stor chenvater — mit seinem richtigen Namen heißt er Hans Gauckler — den Mädchen einige lehrreiche Tatsachen aus dem Leben der Störche erzählen: Die Vögel werden im Durchschnitt 20 bis 22 Jahre alt. Eigent lich könnten sie eine Kälte bis zu 32 Grad unter Null vertragen, sie ziehen es aber vor, im Winter nach dem Süden zu ziehen, bis nach Südafrika, denn bei uns würden sie ja keine Nahrung mehr zu finden. Sie brüten im April oder Anfang Mai meist vier Eier aus. — Die Jungstörche kehren im nächsten Jahr an ihre Geburtsstätte zurück; sie wer den aber von ihren Eltern nicht mehr auf genommen und müssen sich anderswo eine Heimat suchen. Erst mit vier Jahren grün den sie eine eigene Familie. — Die Nahrung der Störche besteht aus kleinen Tieren, wie Fröschen, Mäusen, Maulwürfen und kleinen Fischen; sie haben aber damit schon so auf
den jungen Menschen, eine KAMERA
geräumt, daß es immer schwieriger für sie wird, Nahrung zu finden.
Der Storchenvater, der sich nun der zurück gebliebenen Störche annimmt, verfüttert an sie meist Pferdefleisch, grüne Heringe, Preß sack, gekochte Speckschwarten und kleine Weißfische und Schleien. Während der Wintermonate muß er dreimal täglich füt tern, wobei ihm „Hansi“, der eine seiner Schützlinge sogar aus der Hand frißt. In diesem Winter betreut er zwei Störche, „Hansi“ und „Gretl“; diese Namen sind nicht nur zur Unterscheidung da, sondern die Tiere kommen tatsächlich herbei, wenn er ihre Namen ruft. Zum Abschluß seines Briefes versichert der Storchenvater, daß er sich sehr freuen wür de, wenn ihn die Mädchen, die durch ihre Gabe ihre Tierliebe bewiesen haben, einmal besuchen würden. Er wohnt auf der Wöhr der Wiese in der Nähe des Milchhofes. Lea
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Die Pennalen Herausgeber: SMV
Oberrealsohule, Stadt. Mäd chenrealgymnasium, Hum. Gymnasium und Stadt. Handelsschule, Fürth/Bay. Redaktion: Günter Witzsch, Fürth/Bay., Bismarck straße 13, Telefon 7 35 74 (Chefredakteur, z. Z. beur laubt; 1. V. Gerhard Reifert) • Gerhard Reifert (Chef vom Dienst und Schulisches) ■ Alfred J. Wehner, Sigrid Nieper (Feuilleton) ■ Günter Zeilinger, Fried rich Böhm, Lieselotte, Sterner, Annemarie Preller (Ständige Mitarbeiter) • Jürgen Ziefer (Fotos) Techn. Leitung: z. zt. unbesetzt Geschäftsstelle: Veronika Roeder, Fürth / Bäy-, Tannenstraße (Mädchenrealgymnasium) Anzeigenleiter: Eckhard Rebhan, Fürth/Bay., Amalienstraße 51, Telefon 7 08 68 Korrektor dieser Nummer: a. j. Wehner Umbruch: Gerhard Reifert Bank: Stadtsparkasse.Fürth, Giro-Konto- 4657
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Gastspiel des Puppentheaters
Auf Einladung des Mädchenrealgymnasiums gab das „Münchener Puppentheater“ im Berolzheimerianum ein Gastspiel. Es wurde die Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von W. Shakespeare zur Aufführung gebracht. Den Schülerinnen war fälschlicherweise er zählt worden, es sei eine Marionettenbühne. Die Münchner Künstler wurden mit herzli chem Beifall bedacht.
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Unter jeden Weihnachtsbaum ein Buch von
HEINRICH
SCHRÄG
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Jahrgang 3/2
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