„Armer Tim! Das ist ja schlimm!" daran fest. „Klisch." heißt in der Sprache der Blechbauchindianer soviel wie Blitz, womit nicht zuviel von diesem wunderbaren,fulminantenHengst
Ka ja, autäch, ohh, wir treffen uns dann am Grand Canon." "Okay>r,i“1* Wir treffen uns! „Autsch, Ohh," sagte Tim.
gesagt ist. Ebenso bindet Bob Jhenny „Mach's gut, Tim!" an den Pfosten, wobei er es geschickt vermeidet, die zwei fehlenden
„'’ach's guohh ..., ahh!" antwortete Tim
Fin
„Ade"
ger der linken Band zu gebrauchen.
-
„Ade"
Tim reißt sein Pferd herum, und es ist
nur noch
eine Staubwolke, ein
Dann zürrden sie mit einem halben Ka
Strich und ein am Horizont sich in Sohnerzen krümmender Punkt zu sehen,
nister Benzin
der dem kleinen Städtchen „Deadman's - City" zustrebt.
und
einem Streichholz
(man erkennt die erfahrenen Waldläu fer) ein Feuer an; ein jeder aus der Tasche
zieht (Fortsetzung folgt)
einen ungeheuren Schinken eines noch ungeheureren Gris
lybären, den sie im Vorbeireiten mit dem Besser getötet haben, hervor. ■it Wonne heftet Bob seine Augen an die Keule und steckt
sie
in
Treffen sich Tin und Bob wieder? Was wollte
die
H u t ^ während Tim geistesabwesend in die Flamme starrt und schwermütig
der Indianer? Was geschieht später?
den „Mitternachtsblues" summt. Er fühlt sich einsam, trotz seines Freun-
Sie die spannende, wahrheitsgetreue Ibrtset-
desdes, nach etwas, was er im innersten Herzen spürt, von dem er
sein, was
ihn zugleich traurig und freudig macht. Der herrliche
halbrohen
Duft
zungsgeschiehte
aber
nicht sagen kann, was es ist. Es muß etwas kolossal Schönes
Lesen
Fleisches reißt ihn aus seinen Grübeleien, und mit Freude schieben Tim und Bob die Bärenkeulen, noch dampfend und bruzzelnd, hinter, ihr Zahn gehege, daß der Saft zu den beiden Mundwinkeln herausfließt. „Henghunghenghenghenghoijghung!" sagt Bob, worauf Tim ebenso unverstä ndlich das Gespräch fortsetzt. Dies ist keineswegs ein Indianerdialekt. Wenn nämlich ein normaler
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eine heiße Kartoffel in den Rachen steckt,
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so wirkt, seine Rede schon mehr wie aus ländisch, um wie vieles mehr dann, wenn er einen kochenden Bärenschinken in den Hals schiebt. Tim und Bob verstehen sich IH R
aber trotzdem glänzend, denn bei Freun
S C H U H H A U S
IN
F URTH
den sind ja Worte unnötig. Aber es ar™ert sich noch jemand anders, daß er nichts verstehen kannt Ein Indianer, der sich bis ans Lagerfeuer vorgeschlichen hat und trotz Tims und Bobs außergewöhnlich gutem Gehör nicht bemerkt werden kann,weil das Krachen der Bärenknochen alle anderen Geräusche überdeckt.. Warum er hergeschlichen ist, sollen wir später noch sehen. Bald brechen
die beiden
Freunde wieder auf
und setzen
ihre
Reise
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ohne Weg und Straße fort durch die Prärie. An einer Wegkreuzung halten
Haltestelle Fürther Freiheit
sie.
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„Bob, ich kann nicht mehr, der Bärenschinken hat mir
Telefon 77948
Indigestion verursacht, ich muß ein Faß Schnaps ausleeren, um es auszu kurieren. Reit inzwischen weiter!"
19
Rudolf-Breitscheid-Str. 19 Haltestelle Fürther Freiheit