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SCHLÄFT DIE SCHÜLERBÜHNE DER OR ? ? ? Seit herr str. dr.Opel,der langjährige leiter der schülerhühne der OR versetzt wurde und auch die meisten mitglieder der

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theatergruppe die schule verlassen haben,hat man nichts wieder von der schülerhühne gehört.Die schon im Schuljahr 1947 / 48 ins leben gerufene schülerhühne ist nach ihren höhepunkten,die sie zweifellos in der aufführung der stücke "die Journalisten" von Gustav Freytag und "die weit hat keinen wartesaal" von Maurits Üekker erreicht hat eingeschlafen,ohne bis Jetzt wieder aufge­ wacht zu sein.Ist es nicht eine schände für unsere große schule mit fast 900 Schülern keine schülerhühne zu haben,daß die Schü­ ler nicht selbst die initiative besitzen wieder eine neue schü— lerbühne unter leitung einer lehrkraft zu gründen.Dasgilt haupt­ sächlich für die schüler der mittel- und oberklassen,die diesen freiwilligen Verpflichtungen so ablehnend oder teilnahmslos gegen­ über stehen. - Will denn niemand etwas freizeit opfern und helfen eine neue schülerbühne aufzubauen,die vielleicht später einmal zu so großen und auch von der presse sehr gelobten erfolgen kommt wie die ehemalige. Wenn sich jetzt jemand angesprochen fühlt,so soll er seine hemmungen ablegen und sich doch bitte bei R. Wasilewski oder bei G. Fuchs (beide 5 c) melden,damit wir dann so bald wie möglich eine lehrkraft bitten können die leitung der neuen schUlerbühne zu übernehmen.

- rainer -

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MIT 0 : 1 IM RÜCKSTAND . . . . Bald beginnt wieder der spielbetrieb der OR am Lohnert- bzw. am TV.1860-sportplatz.Was geschieht nun während solch einer spiel stunde?Größtenteils spielt man getreulich woche für woche immer ge­ gen die selbe klasse fußball;(dabei kommt nach Verhältnisgleichung Jedes mal ungefähr das gleiche ergebnis heraus).Man verliert die lust an den Spielnachmittagen und auch am fußballspielen(was ja bei uns sooo gepflegt wird).Und die folge:Der besuch des Spielnachmittags wird immer schwächer.Dazu kommt noch,daß viele irgendwie verhindert sind:"Ich hob* heit' musikstund',werken,Orchester . . ." Man war es auch garnlcht gewohnt,als herr diplomsportlehrer Linz an so einem nachmittag antreten ließ und die anwesenden alphabe­ tisch feststellte.Und plötzlich ging es!Zwar waren das nächste mal manche nur mürrisch bei der Sache,doch fehlte kaum einer.Und machen wir uns einmal nichts vor:Kamen sie aus fußballbegeisterung und kann man die schüler nicht anders dazu bringen zur spielstunde zu erschei­ nen ? "Hier liegt nämlich der hund begraben":Der fußballsport wird gegenüber anderen Sportarten an der OR etwas vernachlässigt.Wenn für ihn wenigstens so viel getan würde wie für handball,basketball,(von leichtathletik ganz abgesehen).- Es ist schon etwas,wenn o.str. Daut

Schallplattler herhören! Bitte nicht weiterblättern, hier ist für jeden etwas dabei. Für den liebhaber ernster musik, für den schlarerfreund , den rock’n ’roller und den Jazzfan. Für unsere unterstufler ist die kinderSymphonie von Josef Haydn ge radezu wie gesschaffen. Keine angst vor dem namen "Symphonie"!Denn als Instrumente werden kuckuck.kindertrompete,pfeiferl usw. verwen det. Es spielt das Wiener konzertorchester,leitg. H.Kolesa.Erschie­ nen auf PHILIPS 45U , 31 3005 SF , 4DM! Die zauberhafte Cindy Sllis wird von Viktor Reschke und Bert Kamp fer in dem slow-rock "denkst du noch an mich" und in "das ziel mei ner wünsche" mit alter meisterschaft begleitet. Die platte aufle gen,den refrain mitpfeifen und rock’n und fox’n ist eins. Viel ver gnügen! Auf der rückseite wieder Cindy Sllis mit "nicht ein einzi­ ges mal" und "fieber". Alles zusammen auf POLYDOR 20 497 EPH 7.5CEM Besonders zu empfehlen für teenager-tanzpartys ist "eggy-ley spielt Wildwest" (ELECTROLA C4I 118. 7.50 DM). Hier zeigt Eggy Ley, wie die Stimmung des echt indianerhaften Wildwest mit all ihren reiz vollen nuancen lebendig wird. Dass es trotzdem tanzmusik bleibt , liegt an dem geschickten arrangemeit. Al s o ,vormerken! Freunde schauriger widwestballaden werden sicher von Teddy Palmerfe "blacky jones" begeistert sein. Der arme Teddy hat in den saufge lagen , beim kartenspiel und in der liebe immer pech. Denn blacky jones ist ihm immer um eine nasenlange voraus. Doch zum guten ende atmet Teddy mit den worten "glück für mich" auf.Auch sie rückseite "jenny jo" (ELECTROLA E2I 365 4DM) ist nenneswert. Chris Barber beweist mit der platte "new Orleans blues" (DECCA DX 2056 ,7.50 DM) wieder einmal seine Vielseitigkeit. Das titelstück, der "new Orleans blues", ist ein J.R.Morton - stück. Der "chimes bluse" king Olivers erfreut den hörer durch sehr lustig nachgeahm­ ten glöckcheneffekt. "Stevedore stomp" ist eine Ellington - kompo­ sition aus den 20er jahren. Wie wunderbar es klingt,wenn lateiname rikanische melodik und rhytmik im jazz verarbeitet werden,zeigt Chris in "the martiniq". ** Das wärs für heute,bis zum nächsten mal euer plattenkramer

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■» am spielfeldrand sitzt und bei den manchmal hoffnungslos herumholzen­ den Unterklassen in die menge hineinruft:"Stoppen,schauen,abgeben!!" Es wäre doch viel interessanter,wenn wenigstens z.b. alle 5. und 6 . klassen gegeneinander spiele austragen.(Ich wage garnlcht an freundschaftsspiele mit klassenmannschaften anderer schulen zu denken) - Nur gut,daß ein parr fußballbegeisterte bei vereinen aktive mitglie­ der sind,und die fußballflaute an der OR nicht so deutlich ausfällt. Oder ist fußball eine zu primitive Sportart . . . ? Jedenfalls weiß nun wahrscheinlich der geschätzte leser,was ich mit 0 : 1 im rückstand meinte. - Falls jetzt jemand anderer meinung ist,so soll er doch zu seiner beruhigung bitte eines bedenken: Es ist schon oft kritik geübt worden und e s "hat nichts genützt. - gefu -

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