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OFFIZIER DER BUNDESWEHR W e lc h e B e ru fs p lä n e h a b e n S ie ? W o lle n Sie e in e n s tre n g e n , te ch ­ nisch in te re s s a n te n u n d a b w e c h s ­ lu n g s re ic h e n D ie n s t le iste n ? W o lle n S ieschon in ju n g e n Ja h re n M e n sch e n fü h re n u n d V e ra n tw o rtu n g tra g e n ? D a n n w e rd e n Sie

Offizier der Bundeswehr. Offizier sein heißt, sein Leben in den Dienst von Recht und Freiheit, von Volk und Staat stellen. Offizier sein heißt, der Freiheit dienen. Es g ib t zwei Dienstverhältnisse: Berufsoffiziere dienen a u f Lebenszeit. O ffiz ie re a u f Z e it verpflichten sich auf mindestens 3, höchstens 12 Jahre. Dann kehren sie ins Zivil leben zurück, fin a n zie ll groß zügig unterstützt und jung genug, um zu studieren o d er einen anderen Beruf zu erg reife n. Einstellungsvoraussetzungen für Berufsoffiziere: Reifezeugnis eine r höheren Schule oder entsprechender Bildunqsstand. Höchstalter 25 Jahre. Einstetlungsvoraussetzungen für O ffiz ie re a u f Z e it: W ie bei Berufsoffizieren; o d er mindestens Abschlußzeugnis einer M itte l­ schule bzw. entsprechender Bildungsstand und eine fü r die Verw endung in de r Bundeswehr förderliche abgeschlossene Berufsausbildung. Höchst­ a lte r 25 Jahre. Einstellungsterm ine: 1. O kto b e r und 1. A p ril Auskunft und B ew erbung beim Kom m ando der F reiw illigenannahm e der Bun­ deswehr, Köln 1, Richartzstr. 2, Postfach 988.


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An das Bundesministerium fü r V erteidigung, Bonn, Ermekeilstraße 27 Ich erb itte Inform ationsunterlagen ü b e rd ie O ffizie rla u fb a h n in H e e r - Luftwaffe M arine* • Zutreffendes unterstreichen. Bitte In Blockschrift ausfüllen und ouf Postkarte kleben. N a m e :............................................................ Vornam e G eb .-D a t.:............................................Schule / Klasse Reifeprüfung (

a m :.............................................. Beruf

) O r t: ............................................................Straße

Kreis:

(8 1 /3 4 / 5 2 8

Letzter schrei der letzten schreie ist "Vertiefung" in der neunten, daß das wissen sich befreie von dem fachlich-eingezäumten. Die primaner,freudlos schniefend treiben also intensiver, ins vertiefen sich vertiefend, die Vertiefung immer tiefer. Und sie wühlen in archiven in den ältesten Scharteken, protokollen,karten,briefen, lesen ganze bibliotheken,

was die Physiker erwogen, was die etno-,geographen, was die Philologen logen, etwa zu dem thema "schlafen". Sie beleuchten ein problema von so zirka 5,6 seiten, um nach stets dem gleichem Schema den kz-tag zu bestreiten. Dreißig redner sind erkoren, zu verkünden ihre funde vor zweihundert tauben ohren. Und da ist die große stunde: dem beziehungswahn verfallen geht man ans beziehungsstiften. Es beginnt das kluge lallen sich ereifern und sich giften. Ach da sprühn die geistesblitze, jeder irrt in der verirrung, immer größer wird die hitze, immer tiefer die Verwirrung und die hirne kriegen schrammen, ausgenommen die,die dösen. Doch dann läutet es zusammen und die zeit wird sie erlösen. Und am ende der bescherung fragt man,angesichts der maese: ist Vertiefung bloß verwundrung? (Thema für die nächste klasBe)...

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