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Mit Spannung erwarteten am sonn tag,den 8 .Oktober,die jazzfreun de aus Nürnberg-Fürth und Umge bung in der messehalle den kla rinettisten George Lewis,Der in New Orleans aufgewachsene kreo le musizierte schon in sehr jun gen jahren in der "black eagle band" und der "pacifik brass band".Mit Henry Red Allan grün dete er seine erste eigene formation,landete aber schließlich nach verschiedenen engagements wieder bei der "black eagle band",wo er mit Bunk Johnson zu sammenspielte. Die Wirtschaftskrise setzte sei. nem schaffen ein jähes ende;George Lewis mußte sich als dock arbeiter im hafen von New Orle ans verdingen.Im zuge der revi val-bewegung gründete er jedoch anfang der 40er jahre mit Bunk Johnson eine band,die er auch nach dem tode seines freundes weiterführte. Nun gab er in Nürnberg ein ein druckvolles bild seines könnens ab.Nicht nur,daß er durch seine brillante technik bestach,so ndern vor allem die zuhörer durch seine volkstümliche spiel weise begeisterte. Papa bues viking jazzband gab den idealen hintergrund für G. Lewis ab . Und zwar gerade des halb , weil die dänen nicht den ihnen oft nachgesagten hemdsär meligen,urwüchsigen jazz spiel ten, sondern durch ihre moderne, stark verswingte dixieland spielweise den richtigen unter schied zwischen der jungen jazz^ generation europas und den Old timern amerikas herauszustellen wußten. Die höhepunkte des abends fan den sich dann auch in den jam sessions mit George Lewis. Alles in allem ein sehr gelunges ner abend , der den jazzfreund voll auf seine kosten kommen ließ. ~ Cw “
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