297
Bearbeitungen
K (→Soziales Leben) |
|||
Zeile 91: | Zeile 91: | ||
Am 15. Juli 1998 trafen sich im Jugendhaus Vertreter der Schulen, der Kirchengemeinden, des Jugendhauses, der SPD, der Polizei und mehrere Stadträte zu einem „Runden Tisch“ über Jugendarbeit auf der Hardhöhe <ref> Einladung der SPD Hardhöhe</ref>. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu gemeinsamen Aktionen verschiedener Gruppen. Dies führte 2006 zur Bildung eines regelmäßigen Arbeitskreises „Runder Tisch Hardhöhe“ aus Vertretern der Schulen, Parteien, Kirchen, Jugendhaus, Elternvertretungen, AWO, Siedlerverein, Stadträten und engagierten Privatpersonen, um gemeinsame Aufgaben für den Stadtteil zu diskutieren, umzusetzen und gegenüber der Stadtverwaltung zu vertreten. Die Umwandlung in einen regulären Verein wurde in den ersten Jahren zwar diskutiert, aber es blieb bis heute bei der lockeren Form der offenen Zusammenarbeit. Sprecher des Arbeitskreises sind seit 207 Elisabeth Reichert und Katja Seitz. <br> | Am 15. Juli 1998 trafen sich im Jugendhaus Vertreter der Schulen, der Kirchengemeinden, des Jugendhauses, der SPD, der Polizei und mehrere Stadträte zu einem „Runden Tisch“ über Jugendarbeit auf der Hardhöhe <ref> Einladung der SPD Hardhöhe</ref>. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu gemeinsamen Aktionen verschiedener Gruppen. Dies führte 2006 zur Bildung eines regelmäßigen Arbeitskreises „Runder Tisch Hardhöhe“ aus Vertretern der Schulen, Parteien, Kirchen, Jugendhaus, Elternvertretungen, AWO, Siedlerverein, Stadträten und engagierten Privatpersonen, um gemeinsame Aufgaben für den Stadtteil zu diskutieren, umzusetzen und gegenüber der Stadtverwaltung zu vertreten. Die Umwandlung in einen regulären Verein wurde in den ersten Jahren zwar diskutiert, aber es blieb bis heute bei der lockeren Form der offenen Zusammenarbeit. Sprecher des Arbeitskreises sind seit 207 Elisabeth Reichert und Katja Seitz. <br> | ||
Ein Schwerpunkt ist die jährliche Organisation des Sommerfestes auf der Hardhöhe zusammen mit der Stadtverwaltung und den Schaustellern. Seit der Einweihung der U-Bahnstation Hardhöhe am 8. Dez. 2007 veranstaltet der Runden Tisch jedes Jahr am Samstag vor dem 2. Advent einen kleinen Adventsmarkt in der Ladenzeile, mit Nikolaus und Christkind, Posaunenchor und den Musikklassen der Grundschule. Am 27.9.2009 wurde zum ersten Mal ein kleines Internationales Fest veranstaltet, um das Miteinander im Stadtteil mit Bewohnern mit Migrationshintergrund zu verbessern und um andere Kulturen besser kennenzulernen. Seitdem wird das Fest alle zwei Jahre wiederholt. <br> | Ein Schwerpunkt ist die jährliche Organisation des Sommerfestes auf der Hardhöhe zusammen mit der Stadtverwaltung und den Schaustellern. Seit der Einweihung der U-Bahnstation Hardhöhe am 8. Dez. 2007 veranstaltet der Runden Tisch jedes Jahr am Samstag vor dem 2. Advent einen kleinen Adventsmarkt in der Ladenzeile, mit Nikolaus und Christkind, Posaunenchor und den Musikklassen der Grundschule. Am 27.9.2009 wurde zum ersten Mal ein kleines Internationales Fest veranstaltet, um das Miteinander im Stadtteil mit Bewohnern mit Migrationshintergrund zu verbessern und um andere Kulturen besser kennenzulernen. Seitdem wird das Fest alle zwei Jahre wiederholt. <br> | ||
Ein wichtiger Punkt bei allen Treffen ist die Diskussion von Problemen, Missständen und Veränderungen auf der Hardhöhe. Fragen zum Verkehr, zur Sauberkeit im Stadtteil, zu den Spiel- und Sportmöglichkeiten werden diskutiert, Forderungen und Lösungsvorschläge für Stadtrat und Stadtverwaltung werden erarbeitet. Zu wichtigen Punkten werden Fachleute der Stadt eingeladen, z. B. zum Nahverkehr oder zur Wohnsituation. Für die Stadtverwaltung ist der Arbeitskreis der wichtigste Ansprechpartner für den Stadtteil. 2014 waren bei der Studie „Lokales Konzept zum | Ein wichtiger Punkt bei allen Treffen ist die Diskussion von Problemen, Missständen und Veränderungen auf der Hardhöhe. Fragen zum Verkehr, zur Sauberkeit im Stadtteil, zu den Spiel- und Sportmöglichkeiten werden diskutiert, Forderungen und Lösungsvorschläge für Stadtrat und Stadtverwaltung werden erarbeitet. Zu wichtigen Punkten werden Fachleute der Stadt eingeladen, z. B. zum Nahverkehr oder zur Wohnsituation. Für die Stadtverwaltung ist der Arbeitskreis der wichtigste Ansprechpartner für den Stadtteil. 2014 waren bei der Studie „Lokales Konzept zum selbstbestimmten Leben im Alter“ der Stadt viele Mitglieder aus dem Runden Tisch bei den Diskussionen, Arbeitsgruppen und Umfragen miteinbezogen. <ref> Protokolle des Runden Tisches von 2008 bis 2015 </ref> | ||
===Sommerfest=== | ===Sommerfest=== |
Bearbeitungen