118.259
Bearbeitungen
K (Textersetzung - „Wehrdienst“ durch „Kriegsdienst“) |
|||
(7 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Person | {{Person | ||
| | |Namenszusatz=PD Dr. | ||
|Vorname=Karl | |Vorname=Karl | ||
|Nachname=Kohl | |Nachname=Kohl | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
| | |Geburtsdatum=1896 | ||
|Geburtsort=Nürnberg | |Geburtsort=Nürnberg | ||
| | |Todesdatum=1984 | ||
|Todesort=Fürth | |Todesort=Fürth | ||
|Beruf=Wissenschaftler | |Beruf=Wissenschaftler | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Rosina Dorn | ||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | ||
}} | }} | ||
'''PD Dr. Karl Kohl''' (geb. [[1896]] in [[Nürnberg]], gest. [[1984]] in [[Fürth]]) war ein Wissenschaftler und Pionier in der Erforschung der Ultrakurzwellen. Der Physiker lebte von 1943 bis zu seinem Tod im Fürther Ortsteil [[Vach]].<ref>Walther L. Fischer: ''Karl Kohl (1896-1984), Erforscher der elektrischen Ultrakurzwellen''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 1/2011, S. 3 - 9</ref> [[1930]] heiratet Kohl seine Frau Rosina Dorn. | '''PD Dr. Karl Kohl''' (geb. [[1896]] in [[Nürnberg]], gest. [[1984]] in [[Fürth]]) war ein Wissenschaftler und Pionier in der Erforschung der Ultrakurzwellen. Der Physiker lebte von 1943 bis zu seinem Tod im Fürther Ortsteil [[Vach]].<ref>Walther L. Fischer: ''Karl Kohl (1896-1984), Erforscher der elektrischen Ultrakurzwellen''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 1/2011, S. 3 - 9</ref> [[1930]] heiratet Kohl seine Frau Rosina Dorn. | ||
[[Datei:HGF Logo.png|miniatur|right|Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] Fürth]] | |||
==Erste Lebensphase== | ==Erste Lebensphase== | ||
[[Datei:karl kohl 2.png|miniatur|Habilitationssschrift von Karl Kohl]] | [[Datei:karl kohl 2.png|miniatur|Habilitationssschrift von Karl Kohl]] | ||
Nach der Schulzeit und dem Hochschulabschluss in [[Nürnberg]] wurde Kohl mit 19 Jahren [[1915]] in den | Nach der Schulzeit und dem Hochschulabschluss in [[Nürnberg]] wurde Kohl mit 19 Jahren [[1915]] in den Kriegsdienst eingezogen. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] diente Kohl in Frankreich an der Front. Für seine Dienste im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde er mit dem "''Eisernen Kreuz II. Klasse''" und dem "''Bayerischen Militärorden''" ausgezeichnet. Nach dem Kriegsdienst nahm Kohl [[1918]]/[[1919]] das Studium der Mathematik und Physik an der der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf und schloß das Studium [[1922]] mit einem Staatsexamen für das höhere Lehrfach als zweitbester in Bayern ab. Ab [[1922]] arbeitete er gleichzeitig als Assistent an der Flugwetterwarte auf [[Flugplatz Atzenhof|Fürther Flugplatz]] bei [[Atzenhof]] und als Assistent am Physikalischen Institut der Universität der FAU Erlangen-Nürnberg. [[1923]] promovierte Karl Kohl bei Prof. Wiedemann über die Theroie der "''körperlichen Himmelsspähren''". | ||
==Die Zeit von 1925-1945== | ==Die Zeit von 1925-1945== | ||
Zeile 51: | Zeile 51: | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> | ||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieser Person}} | |||
[[Kategorie:Vach]] | [[Kategorie:Vach]] |