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Martin Leizmann wurde am [[29. Juni]] [[1683]] in Röthenbach bei Eibach geboren. Sein Vater war Bauer. | Martin Leizmann wurde am [[29. Juni]] [[1683]] in Röthenbach bei Eibach geboren. Sein Vater war Bauer. | ||
[[1699]] lernte er in einer Nürnberger Firma als Kaufmann und trat [[1707]] einer anderen Firma bei, für welche er 5 Jahre lang in Innsbruck, Salzburg und München tätig war. [[1712]] ging er nach [[Fürth]] um sich mit einer eigenen | [[1699]] lernte er in einer Nürnberger Firma als Kaufmann und trat [[1707]] einer anderen Firma bei, für welche er 5 Jahre lang in Innsbruck, Salzburg und München tätig war. [[1712]] ging er nach [[Fürth]] um sich mit einer eigenen Handelsgesellschaft selbstständig zu machen. | ||
[[1714]] heiratete er die Witwe des Lebküchnermeisters und Kaufmanns [[Achatius Hebwein]], übernahm ihr | [[1714]] heiratete er die Witwe des Lebküchnermeisters und Kaufmanns [[Achatius Hebwein]], übernahm ihr Geschäft und erlernte auch selbst die Lebküchnerei. | ||
Am [[15. Oktober]] [[1728]] erwarb er das Christoph Dittmansche Haus in der Königsstraße 19 und gründete die [[Armen- und Waisenschule]] [[Fürth]]. | Am [[15. Oktober]] [[1728]] erwarb er das Christoph Dittmansche Haus in der Königsstraße 19 und gründete die [[Armen- und Waisenschule]] [[Fürth]]. |