Hermann Weigmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Wissenschaftliches Werk
(→‎Wissenschaftliche Laufbahn: Benno Martiny (1871-1953))
(Wissenschaftliches Werk)
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Weigmann wurde der Hauptträger der Idee [http://www.catalogus-professorum-halensis.de/matrinybenno.html Benno Martinys] (1871-1953) eines milchwirtschaftlichen Forschungsinstituts. Er reiste in die Vereinigten Staaten und studierte dort die entsprechenden Einrichtungen an den landwirtschaftlichen Versuchs-Stationen und Universitäten und wertete seine Beobachtungen fruchtbringend für die Heimat aus. Auf Grund seiner Bemühungen entstand dann ummittelbar nach dem Ersten Weltkrieg die Forschungsanstalt in Kiel, dem Ort seiner eigenen Lebensarbeit.
Weigmann wurde der Hauptträger der Idee [http://www.catalogus-professorum-halensis.de/matrinybenno.html Benno Martinys] (1871-1953) eines milchwirtschaftlichen Forschungsinstituts. Er reiste in die Vereinigten Staaten und studierte dort die entsprechenden Einrichtungen an den landwirtschaftlichen Versuchs-Stationen und Universitäten und wertete seine Beobachtungen fruchtbringend für die Heimat aus. Auf Grund seiner Bemühungen entstand dann ummittelbar nach dem Ersten Weltkrieg die Forschungsanstalt in Kiel, dem Ort seiner eigenen Lebensarbeit.


Die Wiener Gesellschaft für Mikrobiologie ernannte Professor Dr. phil. et. agr. h. c. Hermann Weigmann für seine Verdienste um die Mikrobiologie 1933 zum korrespondierenden Mitglied.<ref>Klinische Wochenschrift 12. Jg., Nr. 3 vom 21. Januar 1933, S. 128</ref>
==Wissenschaftliches Werk==


Eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus erinnert an ihn.
Zu den herausragenden Milchwissenschaftlern Wilhelm Fleischmann und Benno Martiny gehört auch Hermann Weigmann. Keiner ist ohne die beiden anderen zu denken. Jeder hat auf dem ihm eigenen Arbeitsgebiet Unvergängliches geleistet, Weigmann in der Bakteriologie der Milch und Molkereiprodukte durch die Einführung der Reinkulturen, wozu [http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Christian_Hansen Emil Christian Hansen] (1842-1909) in der Brauerei das Vorbild gegeben hatte. Besonders zu erwähnen sind „Die Pilzkunde der Milch“ 1911 und 1924, „Lehrbuch der Milchwirtschaft“ von Wilhelm Fleischmann, das Hermann Weigmann in 7. Auflage gänzlich umgearbeitet hat, und das „Handbuch der praktischen Käserei“ von Wilhelm Eugling, das in 3. und 4. Auflage von ihm herausgegeben worden ist.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
Die Wiener Gesellschaft für Mikrobiologie ernannte Professor Dr. phil. et. agr. h.c. Hermann Weigmann für seine Verdienste um die Mikrobiologie 1933 zum korrespondierenden Mitglied.<ref>Klinische Wochenschrift 12. Jg., Nr. 3 vom 21. Januar 1933, S. 128</ref>
Eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus erinnert an ihn.


* Gedenktafel an seinem Geburtshaus
* Gedenktafel an seinem Geburtshaus
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