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In dieser Situation ergab es sich, dass die Poppenreuther Pfründestiftung 2002 Grundstücke für den IKEA-Neubau verkaufte. <ref> vgl. die Poppenreuther Kirchengemeindezeitung "PPP" vom Februar 2002 </ref> | In dieser Situation ergab es sich, dass die Poppenreuther Pfründestiftung 2002 Grundstücke für den IKEA-Neubau verkaufte. <ref> vgl. die Poppenreuther Kirchengemeindezeitung "PPP" vom Februar 2002 </ref> | ||
Der Erlös konnte in Konversionsflächen der ehemaligen US-Kaserne in der Südstadt reinvestiert werden. Dieses Grundstück stellte die Poppenreuther Pfründe dann für das Altenpflegeheim zur Verfügung. Der Kauf verzögerte sich allerdings, da durch Gutachten noch zu klären war, ob das Grundstück nicht durch Chemikalien einer vorhergehenden Wäscherei belastet war. Nach einer Unbedenklichkeitserklärung stand dem Kauf und dem darauf folgenden Bau dann nichts mehr im Weg.<ref> siehe Poppenreuther Kirchenzeitung "PPP" vom August/September 2006 </ref> <br /> | Der Erlös konnte in Konversionsflächen der ehemaligen US-Kaserne in der Südstadt reinvestiert werden. Dieses Grundstück stellte die Poppenreuther Pfründe dann für das Altenpflegeheim zur Verfügung. Der Kauf verzögerte sich allerdings, da durch Gutachten noch zu klären war, ob das Grundstück nicht durch Chemikalien einer vorhergehenden Wäscherei belastet war. Nach einer Unbedenklichkeitserklärung stand dem Kauf und dem darauf folgenden Bau dann nichts mehr im Weg.<ref> siehe Poppenreuther Kirchenzeitung "PPP" vom August/September 2006 </ref> <br /> | ||
[[Datei:Sofienheim und | [[Datei:Sofienheim und Maria Magdalena.jpg|thumb|left|Sofienheim und Kirche Maria-Magdalena]] | ||
[[Datei:MM 6-CMYK. | [[Datei:MM 6-CMYK.jpg|thumb|left|Kircheninneres Maria-Magdalena]] | ||
Im Laufe der Zeit wurden die Planungen dann noch um einen Kirchenbau erweitert. Die Kirche sollte bewusst zusammen mit dem Sofienheim als gemeindliches Zentrum gestaltet werden, wo Jung und Alt miteinander und mit Gott leben können.<br /> | Im Laufe der Zeit wurden die Planungen dann noch um einen Kirchenbau erweitert. Die Kirche sollte bewusst zusammen mit dem Sofienheim als gemeindliches Zentrum gestaltet werden, wo Jung und Alt miteinander und mit Gott leben können.<br /> | ||
Die Investition der Poppenreuther Kirchengemeinde am Standort an der Fronmüller-Straße bedeutete auch einen Verweis in deren Kirchengeschichte, nachdem ja der erste Fronmüller der Fürther Pfarrersdynastie mit [[Conrad Fronmüller]] ein Poppenreuther Pfarrer war. Als erste Pfarrstelleninhaber der neuen Fürther Südstadtgemeinde kamen bei der Gründung ebenfalls aus Poppenreuth das Ehepaar Karola und Oliver Schürrle. Durch diese Bezüge war es naheliegend, dass sich die Poppenreuther Kirchengemeinde [[St. Peter und Paul]] als Pate der Südstadtgemeinde fühlte und diese anfänglich unterstützte (u.a. mit einem Schaukasten, einem gemeinsamen Aschermittwochgottesdienst, einer Osterkerze). | Die Investition der Poppenreuther Kirchengemeinde am Standort an der Fronmüller-Straße bedeutete auch einen Verweis in deren Kirchengeschichte, nachdem ja der erste Fronmüller der Fürther Pfarrersdynastie mit [[Conrad Fronmüller]] ein Poppenreuther Pfarrer war. Als erste Pfarrstelleninhaber der neuen Fürther Südstadtgemeinde kamen bei der Gründung ebenfalls aus Poppenreuth das Ehepaar Karola und Oliver Schürrle. Durch diese Bezüge war es naheliegend, dass sich die Poppenreuther Kirchengemeinde [[St. Peter und Paul]] als Pate der Südstadtgemeinde fühlte und diese anfänglich unterstützte (u.a. mit einem Schaukasten, einem gemeinsamen Aschermittwochgottesdienst, einer Osterkerze). |